Urlaub und Bücher abschließen – Sonntag 24.4.2022

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Nach ziemlich vielen Quatschträumen wachte ich im Dämmerlicht auf: Sechs Uhr morgens. Ich beschloss aufzustehen, obwohl ich nicht wirklich so ganz hundertprozentig ausgeschlafen war, weiterschlafen wollte ich aber auch nicht. Außerdem kam in diesem Moment der Kater um die Ecke, und da er ab sechs ja betteln „darf“, zog ich mich an und ging runter (auch um den Liebsten noch ein bisschen schlafen zu lassen). Vermutlich werde ich pünktlich zum Arbeitsanfang wieder vom Wecker wach werden und völlig kaputt und unausgeschlafen sein. Draußen Wind und gegen die Scheiben prasselnder Regen, sehr ungemütliches Wetter: Nach einer Sonnen-Urlaubswoche war ein Tag Regen zu verkraften, ich stellte mich auf Sofa und Schlamperklamotten ein. Das umreißt den Tag ziemlich gut: ein bisschen Lesen, viel Internet, irgendwann ein ausgedehntes englisches Frühstück. Außerdem kam der Brotteig in den Ofen, das Resultat sah so hübsch aus, dass ich es fotografieren musste (normalerweise sind Brote ja nun nicht so instagramable, aber das war einfach sehr gelungen). Ansonsten sehr viel Twitter, ich tippte noch ein paar Rezepte in unsere Datenbank und wir aßen die restliche Mousse au Chocolat leer (es sind insgesamt acht – üppige – Portionen, vier hatten wir am Samstag, vier am Sonntag, crazy).Draußen klatschte der…

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Erleditag und Wikinger, Samstag 23.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nachdem die Nacht eher anstrengend war, mit langen Wachphasen, in denen mir schrecklich heiß war und ich Durst hatte (und eine Menge doofer Gedanken), wachte ich morgens um kurz nach sechs auf und fühlte mich einigermaßen okay. Kein richtiges Kopfweh, nur ein bisschen matschig im Kopf, und auch nicht allzu zerschlagen. Vor mir die Aussicht auf ein Wochenende mit noch recht viel Erholungszeit, ich war ganz zufrieden und verdrängte die Aussicht auf die kommende Arbeitswoche nach hinten in den Kopf. Auch den restlichen Tag hatte ich keine Katerfolgen, trotz ordentlich Wein am Vortag (was für den Chardonnay spricht), im Gegensatz zum Liebsten: Der hatte, obwohl er beim Bier geblieben war, einen ziemlichen Schädel und war dementsprechend gelaunt. Dass das schöne Wetter sich verzogen hatte und der Himmel draußen bedeckt war, half seinem Kopf auch nicht wirklich. Ich machte uns ein Peanut Butter Porridge und Tee, nach dem Frühstück legte er sich auf Sofa, wo er noch mal für einige Stunden tief und fest einschlief. Das half ein bisschen. Ich beschäftigte mich währenddessen mit Schreiben und Lesen, räumte die Küche auf, sortierte die Schmutzwäsche und startete eine Maschine, schrieb einen Einkaufszettel. Gegen elf ging ich schließlich duschen, der Liebste wurde…

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Von der Müllkippe zum Restaurant – Freitag 22.4.2022

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Ich wachte um zwanzig vor sechs endgültig auf, nachdem ich die ganze Nacht unruhig geschlafen und immer wieder wach gelegen hatte. Draußen dämmerte es schon, was mich wunderte, weswegen ich das Weckerdisplay anmachte und dabei feststellte, dass es zwar noch nicht zu spät war, der Wecker sich aber leider wieder einfach ausgeschaltet hatte. Ich meldete leichtes Unbehagen beim Liebsten an, der mir daraufhin etwas von Displayprogrammierung und Amplifier und 32.1 (??) erzählte. Auf jeden Fall stelle ich nächste Woche mal zur Sicherheit den alten Wecker mit dazu. Wir hatten einen frühen Start geplant, ab sieben hatte ich einen Transporter gebucht. Deshalb kein langes Gedöns zu Hause, nur eine Tasse Tee und eine Katzenwäsche, dann gingen wir los und holten das Auto (einen Ford Transit) im benachbarten Stadtviertel, auf dem Rückweg stoppten wir kurz beim Bäcker. Wieder daheim startete der Liebste mit dem Einladen: Der ganze Müll, den wir am Tag davor zusammengetragen hatten (in erster Linie das Holz der alten Hasenställe), musste ins Auto geladen werden. Ich machte uns währenddessen einen Kaffee und richtete die Brötchen zu einem Frühstück. Dann eine kurze Frühstückspause um Viertel vor acht, und anschließend half ich beim Einladen. Ich hatte mir im Vorfeld wirklich…

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Krempel ausräumen – Donnerstag 21.4.2022

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Um halb sechs wachte ich auf und fühlte mich nur so halb ausgeschlafen. Ziemlich Allergie-schnupfig, ein bisschen Muskelkater, die Lippen hatten sich zu allem jetzt auch richtig entzündet (bei der vielen Sonne am Vortag kein Wunder, obwohl ich extra einen Sonnenschutzstift benutzt hatte). Hm. Davon abgesehen war eigentlich alles ganz okay, ich stand um zehn nach sechs schließlich auf. Bis elf verbrachten wir den Vormittag am Esstisch, mit Zeitung, Laptop, Müsli und Tee. Wir waren beide nicht so schrecklich motiviert anzufangen, schließlich ist ja eigentlich Urlaub und so, aber wir hatten uns einen großen Punkt für den Tag vorgenommen: Den alten Ziegen-/Hasenstall inklusive Freigehege von allem alten Krempel leerräumen, sodass man ihn als Schuppen und den Platz davor als eine Art überdachter Freifläche zum Sitzen benutzen kann. Irgendwann ging der Liebste also vor in den Garten, ich duschte noch und schloss mich um halb zwölf an. Bis um Viertel nach eins hatten wir ungefähr die Hälfte ausgeräumt, die Boxen und Hasenställe auseinandermontiert und nach Material getrennt (also alle Schrauben rausgedreht) und nach vorne vor die Garage geräumt. Es lief eigentlich alles ganz prima (abgesehen vom Arschnachbarn, der uns irgendwann einmal anbrüllte, weil der Liebste ein paar Bretter mit der…

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Sonne satt – Mittwoch 20.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Um zehn vor sieben wachte ich auf und fühlte mich, trotz Wein und Likör am Vorabend, ziemlich prima. Abgesehen von der Allergie, die sich anfühlte, als wäre ich kurz vor der Erkältung (tränende Augen, kratziger Hals, rotgeschnupfte Nase, die ganze Haut unglaublich trocken trocken trocken.) Trotzdem gute Laune, ich fütterte den Kater und versuchte, so leise wie möglich in der Küche aufzuräumen, um die Mitschläfer nicht zu wecken. Gelang mir vermutlich eher nicht (zwanzig Minuten später war mit Schwester und Liebstem der Rest des Hauses wach). Wir starteten den Morgen recht gemütlich, der Liebste blätterte durch die Zeitung, meine Schwester meldete sich per Handy beim Rest ihrer Familie, verschickte Fotos und ähnliches, ich schrieb ein bisschen, für alle der erste Tee. Dann ein sehr ausführliches und morgenfüllendes englisches Frühstück, dieses Mal mit Seitanwurst, Baked Beans, Pilzen und Toast (normalerweise machen wir entweder Wurst oder Bohnen, aber wir waren ja zu dritt). Dazu eine Kanne Tee und ausführliches Unterhalten. Um halb elf machten wir uns schließlich fertig mit Dusche und Sachen packen, dann holten wir das Auto (einen Kangoo) und luden die Blumen aus dem Baumarkt ein: Wir wollten zum Friedhof. Mit einem kleinen Stopp an einer Apotheke (weil ich…

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