Alltagschronik, Freitag 20.1.2023

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Leichter Schneefall beim Aufwachen, der Garten eisekalt, Gartenteich und Vogeltränken gefroren. Wir waren beide an dem Tag im Home Office und froh, vorerst nicht raus zu müssen, was uns aber nicht daran hinderte, den Gelben Sack zu leeren (zurzeit leider wieder eine recht hohe Verpackungsmüll-Frequenz) und den Biomüll rauszubringen. Recht vollgepacktes Wochenende, weswegen wir versuchten, ein paar Haushaltssachen nebenbei zu erledigen. Brot backen zum Beispiel: Der Liebste holte den Brotteig aus dem Kühlschrank, bemehlte ihn ein bisschen, und weil er so schön rund und „fertig“ aussah, probierten wir es mal wieder ohne Backform, sondern legten den Teig einfach so geformt aufs Blech und schoben ihn in den vorgeheizten Ofen. Wo wir dann dabei zusehen konnten, wie der Teig aufs Formhalten pfiff und gemütlich in Richtung Fladenbrot zur Seite lief. Hm. Lustigerweise hatten wir für den Abend ein Fladenbrot zum Essen geplant, allerdings eher zum Kaufen als zum Selbermachen, nun ja. Um kurz vor neun am Schreibtisch. Mein Freitags-Einzelunterricht hat sich noch nicht wieder aus der Weihnachtspause für eine Wiederaufnahme des Unterrichts zurückgemeldet, und meine Beratungstermine waren auch nicht gebucht worden, ich hatte also morgens etwas Zeit. Die ich in erster Linie mit Unterrichtsvorbereitung (viel Unterricht die kommende Woche) und…

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Da nimmst du Abflussfrei, das macht den Ab-fluss frei! Donnerstag 19.1.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ziemlich gerädert beim Aufstehen, obwohl wir eigentlich keine schlechte Nacht gehabt hatten. Draußen lag immer noch Schnee und es war ordentlich kalt, auch im Haus – im Esszimmer hatte es 17,5°. Die Laune war dementsprechend nicht so ganz super. Müsli mit Himbeeren zum Frühstück, dann gingen wir ins Bad und stellten dabei fest, dass der Abfluss in der Badewanne jetzt endgültig nicht mehr ablief. Oder nur noch sehr, sehr langsam: Nachdem ich mit Duschen fertig war, stand unten einige Zentimeter das Wasser und brauchte eine knappe halbe Stunde, bis es durch den verstopften Abfluss weggesickert war, einen schmierigen Seifenrand zurücklassend. Der Liebste war im Büro, ich war allein im Home Office und hatte nicht wirklich viele Termine, also ein eher entspannter Vormittag. Ich kümmerte mich einmal um Mails und Gedöns, und bevor ich dann um zehn einen Unterricht startete, holte ich zunächst mit der Pinzette alles an Haaren und Fremdkörpern aus dem Abfluss, was ich so erreichen konnte, und leerte dann eine Ladung Waschsoda hinein. Ein wenig Wasser hinterher, einwirken lassen.Nach dem Unterricht hatte ich noch ein Meeting, dann war es Viertel vor eins, ich kippte ein bisschen heißes Wasser in den Abfluss und spülte dann ordentlich nach, in…

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Allein in der Kälte, Mittwoch 18.1.2023

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Schwer aus dem Bett gekommen, aber wenigstens konnte ich mich an einer geschlossenen Schneedecke im Garten freuen. Ich hatte zwar wenig Hoffnung, dass sie über den Tag liegen bleiben würde, aber man muss ja nehmen, was man kriegen kann.Nachdem wir am Tag davor spontan versucht hatten, mit einem Liter Sojamilch und einem Päckchen Joghurtferment (das auf der Aufbrauchliste stand) Joghurt anzusetzen und dabei festgestellt hatten, dass wir noch zwei Becher bereits abgelaufenen Joghurt im Kühlschrank hatten, führte an Müsli zum Frühstück kein Weg vorbei. Keine Klage von mir, ich kann gern jederzeit Müsli essen, und wir hatten sowieso kein Brot mehr daheim.  Nach dem Frühstück eine schnelle Dusche, Yogakurs ab acht. Der Yogakurs am Mittwoch ist ja immer online, und da war es leider doppelt ärgerlich, dass die Kameraprobleme bei Zoom noch nicht gelöst sind, zumindest an manchen Rechnern nicht – die Trainerin musste ihre Kamera ausschalten, weil das Bild sofort flackerte und einfror. Aber wir waren ja alle geübte Yoginis und konnten die Positionen rein nach akustischen Erklärungen einnehmen (und man konnte ein bisschen bei den anderen schauen, da funktionierten die Kameras nämlich). Für mich war alles ziemlich anstrengend, und dass es im Schlafzimmer so kalt war, half…

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Alltagschronik, Dienstag 17.1.2023

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Wenig überraschend geschlafen wie ein Stein, also zumindest wie ein einmal aufwachender Stein, der leicht genervt die mitten in der Nacht das Schlafzimmer auf über 20° bringende Heizung ausschaltete. Trotzdem: Ausgeschlafen, ich fühlte mich etwas besser gewappnet für den Tag. Und da der Liebste und ich beide im Home Office waren, hatten wir auch einen ruhigen Morgen mit Zeitung, Müsli, ab kurz vor neun am Schreibtisch. Viel Orgakram am Vormittag zu erledigen, wenn auch in gemächlicherem Tempo als am Tag zuvor. Ich vereinbarte Termine, schrieb Rechnungen, das übliche Klein-Klein, aber ganz angenehm, weil so ein paar Puzzleteile an die richtigen Stellen fielen und Sachen klappten und Antworten kamen. Und mir war nicht mehr so furchtbar kalt (…mit zwei Paar Socken und dickem Pulli und Schal).Um halb eins machten wir gemeinsam Mittagspause mit dem restlichen Chili, dem das Durchziehen auf dem Balkon sehr gutgetan hatte. (Balkon: Es war wieder kälter, knapp über null Grad, und wir hatten die Außenstelle unseres Kühlschranks wieder eröffnet.) Ab eins hatte ich ein Meeting, aus dem ich mich um kurz vor halb zwei verabschiedete, weil ich einen neuen Kurs startete: eine Prüfungsvorbereitung, eine Kleingruppe mit nur drei Personen. Ich war froh, dass es mit dem…

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Wochenstart und schlechte Nachrichten, Montag 16.1.2023

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Was für eine ätzende Nacht. Die Nacht von Sonntag auf Montag ist ja immer ein bisschen stressbeladen, warum eigentlich, aber dieses Mal war es besonders ätzend. Ich erinnerte mich am Morgen an auf-die-Uhr-Schauen beziehungsweise Aufstehen um eins, um zwei, um drei und um vier, und dazwischen passierte nicht viel in Richtung Schlaf. Gegen Morgen schlief ich ein, wachte durch den Lichtwecker auf und war logischerweise völlig kaputt, und mit einem Abendkursstart vor mir. Super. Dem Liebsten ging es nicht sehr viel besser (er hatte ein bisschen mehr geschlafen, aber ziemlich unruhig), trotzdem bekamen wir Küche aufräumen, Katerversorgung und Porridgekochen hin. Das Porridge sogar mit etwas Quitten-Birnen-Kompott, also einem Punkt von der Aufbrauchliste (und das war sogar ziemlich lecker). Ab neun war ich im Büro, vor mir einen ganzen Tag ohne Termine (das sollte sich ändern) und mit nur wenig fixen Punkten zu erledigen (das auch). Als ich den Rechner startete, erwarteten mich eine volle Mailbox und eine Flut an Chatnachrichten, und das seit Freitagabend. Das setzte mich leicht unter Druck, andererseits waren ein paar wichtige Antworten dabei. Ich war also mit Regeln, Organisieren, Orga beschäftigt, dann recht spontan noch eine Beratung um 12 (die Kamera benahm sich bei Zoom…

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