Hurra, müde – Donnerstag 23.3.2023

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So eine halb-gute Nacht, ich war relativ müde und nicht so wirklich gut gelaunt, als ich aufstand. Und einen vollen Tag vor mir, und noch tausend Sachen für die Arbeit und für den kommenden Urlaub zu erledigen, und am liebsten wollte ich mich wieder zusammenrollen und noch eine Runde schlafen. Stattdessen fütterte ich die Katze und gratulierte dem knurrigen, kopfwehgeplagten Mann zum Hochzeitstag. Bisschen blöd, dass ausgerechnet der Hochzeitstag so vollgepackt war, aber andererseits wurde dann im Urlaub bestimmt alles besser. Oder so. Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, und da mein letzter Tag vor dem Urlaub ein Home Office-Tag war, am Schreibtisch ab halb neun. Es gab viele administrative Sachen zu erledigen, eine Beratung, Telefonate mit dem Büro, weil eine Kundin nicht zu erreichen war (klärte sich auch nicht, war aber nicht so wichtig – oh well). Ich schrieb eine Übergabeliste an die Vertretungskollegin für den Urlaub, dann ein wichtiges Teammeeting bis halb eins.Ich machte mein Mittagessen heiß (die zweite Hälfte Gumbo), hängte die trockene Wäsche ab und legte mich danach „kurz“ aufs Sofa, wo ich beim Podcast hören tief und fest einschlief. Fest, aber wenigstens nicht so lang (ich merkte die letzten schlechten Nächte). Um kurz nach zwei…

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Dinge abhaken, Mittwoch 22.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Direkt nach dem Aufstehen um kurz nach sechs mit dem Kater im Garten. Schön: Schon hell, nicht so kalt, Katzenminze scheint zu kommen trotz Katers aufdringlicher Liebesbekundungen, Schlüsselblumen kommen jetzt auch. Blöd: Der ganze Krempel hat auch schon wieder angefangen zu wachsen und muss rausgerupft werden, ich war zehn Minuten mit Ahornschösslingen und dieser blöden Klettenpflanze beschäftigt, bevor ich wieder reinging. Ein Vierteljahr lang sieht der Garten tot und trüb aus, ein Dreivierteljahr lang ist man ständig mit Jäten beschäftigt. Naja. Trotzdem schön. Erstaunlich viel Zeit am Morgen, mir reichte es für ein Frühstück (Müsli) und eine Dusche und ich war trotzdem überpünktlich um acht Uhr beim Yogakurs online. Sehr anstrengend, auch wenn alles klappte. Ich frage mich schon, wie das im Urlaub werden wird so ohne Fitness und Yoga und so. Zusammen mit Karfreitag und allem wird es Mitte April, bis ich den nächsten Yogakurs habe. Ich denke, ich werde die Reise-Yogamatte auf jeden Fall einpacken (Yoga daheim ist aber nicht das Gleiche wie im Kurs, muss ich sagen). Um halb zehn am Schreibtisch. Bisschen Orgakram, dann ein sehr netter Einzelunterricht mit einem holländischen Menschen, ein paar Mails zu beantworten, der Vormittag verging ausgesprochen schnell. Um halb eins…

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Keine Post, kein Rucksack erledigt – Dienstag 21.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Puh, was für eine Nacht. Um halb zwei wachte ich auf, weil mir warm war und ich einen blöden Reizhusten hatte – und der wollte einfach nicht weggehen. Die nächsten Stunden (nicht übertrieben, ich sah auf die Uhr) drehte ich mich hin und her, hustete, war genervt. Irgendwann schlief ich dann doch ein wurde am Morgen durchs Weckerhupen wach, war unausgeschlafen und völlig durch. Und musste immer noch husten. Immerhin sagte der Liebste, er hätte wunderbar geschlafen. Eher langsamer Morgen also, wir toasteten etwas Brot, ich hielt mich am Tee fest. Schnell ins Bad, ab acht hatte ich einen Einzelunterricht. Als ich den Rechner startete, stellte ich Eumel fest, dass ich meinem Teilnehmer keine Teams-Termineinladung geschickt hatte, ich hatte nur den Termin bei mir im Kalender eingetragen. Ich holte das also um Punkt acht nach und zum Glück loggte der schlaue Mensch sich auch sofort ein. Ich Eumel.Nach dem Unterricht ging ich schnell duschen, dann wieder an den Schreibtisch, viele administrative Sachen zu erledigen. Um halb zwölf holte ich den Liebsten aus dem Arbeitszimmer und wir gingen aus dem Haus: Ich musste dringend zur Post, arbeitsbezogene Unterlagen zum Versand bringen. Schönes, mildes Frühlingswetter, viele Leute unterwegs. Noch mehr, als…

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Arbeit und Rucksäcke und so – Montag 20.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhig geschlafen, viel Quatsch von der Arbeit geträumt. Ganz schön kaputt beim Aufwachen, und ich spürte meine Oberschenkelmuskeln – ob das jetzt doch Muskelkater vom Training am Wochenende war? Auf jeden Fall war ich noch sehr müde und mit Aussicht auf einen vollen Tag. Irgendwie stimmte mit der Gedanke an die kürzere Woche und unseren (jetzt endlich geplanten, naja mehr oder weniger) kommenden Urlaub gar nicht so vorfreudig, sondern es fühlte sich eher nach noch einer weiteren Stressschicht an. Und Kater-Sorgenschicht. Ich war sicher, dass es ok werden würde, aber wir waren halt auch aus der Übung: Unser Hochzeitstags-Wochenende vor genau einem Jahr war unser letzter Urlaub gewesen. Puh. Auf jeden Fall früh aus dem Haus nach einer schnellen Dusche, der Liebste machte uns noch ein Müsli, das ich einsteckte und mitnahm. Er ging auch los ins Büro, obwohl es ihm gar nicht gut ging (Bauchweh, schlecht, schwindelig, Kopfweh, was man halt so hat ein paar Tage vor dem Urlaub). Supi.In der Arbeit erst einmal einiges an Prüfungsorga, Räume richten, Leute begrüßen, Kolleg:innen kurz in die Aufsicht einführen. Für das Prüfungsformat war eigentlich meine Kollegin hauptverantwortlich, aber da am Wochenende ihre Schwester Jungesellinnen-Abschied gefeiert hatte (und sie am Sonntag…

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Frühling, Friedhof, Urlaubsplanung – Sonntag 19.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aufgewacht, weil es draußen hell war und es deshalb schon offensichtlich spät war, so richtig ausgeschlafen am Sonntag, wie so normale Menschen. Ich warf einen Blick auf den Wecker: 6:30 Uhr. Nun ja, noch eine Woche bis zur Zeitumstellung. Auf jeden Fall war ich wach und stand auf, begrüßte den Kater, machte die Küche sauber und räumte die Spülmaschine aus, kochte Tee. Im Garten recht milde Temperaturen, alles regennass. Die Forsythie ist in voller Blüte, die Primeln auch, die ersten Narzissen kommen, Schneeglöckchen und Krokusse sind quasi schon durch. Und am Flieder zeigen sich dicke Blattknospen. So langsam kann man wieder in den Garten gehen und sich freuen. Ausführliches englisches Frühstück, eine Kanne Kaffee, Zeitungsrätsel. Duschen, ich saugte das Bad durch, und trotzdem schafften wir es, um kurz vor elf aus dem Haus zu gehen und zum Friedhof zu fahren. Wieder erstaunlich warm, ich zog nur eine Windjacke über den Hoodie, der Liebste ließ die Jacke ganz weg.Ich hatte ja die Sorge gehabt, dass wir mal wieder zu spät wären und es ganz grauselig aussehen würde und alle Gräber schon viel weiter in der Frühlingsbepflanzung und viel besser gepflegt wären, aber dem war nicht so, eigentlich kamen wir gerade…

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