Trübe – Montag 24.4.2023

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Zwanzig nach sechs das erste Mal aufgewacht, ich war aber so dermaßen müde, dass ich noch 10 Minuten snoozte und schließlich den Wecker komplett ausmachte. Der Liebste stand auf, kümmerte sich um Kater und Müsli und ich schlief noch einmal mehr oder weniger bis sieben. Draußen prasselnder Regen und windig, es lud nicht zum Aufstehen ein. (Der gemachte Tee und das Müsli dann schon.) Ein ziemlich trüber Home-Office-Tag, bei dem die Arbeit sich in Grenzen hielt und ich mir deshalb keinen Stress machte. Um halb neun schaute ich einmal nach meinen Mails, fand eine wichtige, auf die ich gewartet hatte und die gleich beantwortet gehörte, dann ausführliche Dusche und so richtiger Arbeitsstart um halb zehn. Ich räumte die Mailbox leer (ein paar Mails für die urlaubende Kollegin, aber es hielt sich in Grenzen), hatte einen Einzelunterricht und machte um halb eins Mittagspause. Die ich am Schreibtisch startete, um endlich mal ein paar private Sachen abzuhaken, nachdem es bei der Arbeit ruhiger war. Ich bestellte also Katzenfutter (Futter in Bioqualität bekommt man mittlerweile lokal nicht mehr), schaute nach ein paar privaten Mails und löschte großzügig. Dann Mittagessen, zweite Hälfte Spargeltarte, ein Kaffee danach und ein Blick ins Buch. Zweite Runde…

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Sonntagsgemütlichkeit, Sonntag 23.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Morgens kam ich nur schwer aus dem Bett. Der Liebste stand eine gute Stunde vor mir auf, ich dämmerte so vor mich hin, träumte halb, war unruhig, schließlich stand ich um halb acht auf. Keine Kopfschmerzen, aber ich merkte den Wein und die unruhige Nacht und überhaupt. Die Dachterrasse ganz nass, es schien in der Nacht geregnet zu haben, am Himmel trieben noch die letzten grauen Regenwolken. Erst einmal wach werden mit Tee und etwas Rätsel, dann ein englisches Frühstück und eine Kanne Kaffee. Wir waren beide eher ruhig und nicht so richtig gut gelaunt, die Diskussion vom Abend davor und die Müdigkeit und überhaupt drückten ein bisschen auf die Stimmung. Das Gegenmittel war eine Runde spielen: Wir hatten Flügelschlag ja nun weggeräumt und packten Parks aus. Schon eine Weile her seit dem letzten Spielen, zuerst mussten wir die Regeln noch einmal durchlesen und dann eine Runde mit dem Grundspiel spielen, ohne Erweiterungen. Das dauerte bis zehn (und hatte als Ergebnis einen Punkte-Gleichstand, sehr harmonisch), danach gingen wir duschen und machten erst einmal ein bisschen Laptop-Pause. Restlicher Vormittag: Ich sortierte die Schmutzwäsche und startete eine Maschine, während der Liebste mit dem Kater in den Garten ging. Und dann hatten…

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Diskussionen, Samstag 22.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Früh aufgestanden, einigermaßen ausgeschlafen. Draußen zeigte sich blauer Himmel, ich vermutete einen warmen Tag und hatte schon tausend Pläne, was alles so gemacht werden könnte – Müdigkeit und Tatendrang hielten sich so ungefähr die Waage. Zunächst einmal aber viel Tee, ein Porridge mit Banane und eine letzte Partie Flügelschlag – dann räumten wir das Spiel inklusive sämtlicher Erweiterungen wieder zurück ins Regal und hatten den Esstisch frei. Auch schön. Ruhiger Vormittag: Ich setzte einen Brotteig an (endlich wieder einmal selbst backen), las ein bisschen, hängte trockene Wäsche ab und ging dann mit Kater und Liebsten in den Garten. Während ich armweise Unkraut aus den diversen Staudenbeeten und vor allem Ahornschösslinge aus dem Boden zog, packte der Liebste eine alte Hängematte aus, die wir vom Schwager überlassen bekommen hatten. Die Hängematte würde eigentlich optimal an zwei Pfosten vom Schattendeck passen, wir hatten nur keine passenden Haken dabei. Der Liebste versuchte sich an einer Konstruktion mit Seilen, das klappte so halb gut. Natürlich ausführliches Probeliegen von uns beiden (abwechselnd). Hängematten sehen ja von außen auch immer bequemer aus als sie eigentlich sind. Naja. Zum Mittagessen hatten wir nichts vom Vortag übrig, aber ich schlauer Mensch hatte ja letzte Woche bei einem…

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Verschenkerles, Freitag 21.4.2023

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Ganz gut geschlafen, ich hatte allerdings Kopfweh und fühlte mich ziemlich schlapp beim Aufstehen. Draußen wolkenfreier Himmel, ein Wetterwechsel kündigte sich an und der Liebste reagierte mit ziemlichen Kopfschmerzen, bei mir ging es so halbgar.Auf jeden Fall Tee und ein Blick in die Zeitung, dann eine ausführliche Dusche. Fürs Frühstück gingen wir aus dem Haus, zum Viertel-Lieblingsbäcker Brötchen holen, wir waren beide im Home Office und hatten etwas Zeit. Dabei waren wir noch mit Mütze und Schal, es war ordentlich frisch. Von neun bis zwölf am Schreibtisch, unaufgeregter Vormittag, es war wenig zu tun und ich konnte in Ruhe meine Mailbox durchgehen und Unterricht vorbereiten. Um zwölf dann ein bisschen Bastelei im Arbeitszimmer mit einem Computerkabel-Aufbewahrungs-Dingsi, dass der Liebste mir vor längerem bestellt hatte, um das Kabelchaos unter meinem Schreibtisch in den Griff zu bekommen. Das Ganze funktionierte ohne Bohren, nur mit einem Netz, das unter der Schreibtischplatte festgeklemmt wurde. Klang einfach und war es eigentlich auch, aber trotzdem waren der Liebste und ich ziemlich beschäftigt mit Kabelgewirr und Gedöns, auch weil wir dabei gleich mehrere Verlängerungskabel und Mehrfachstecker und so austauschten und das ganze Kabelmanagement auf etwas praktischere und sicherere Füße stellten. Am Ende sah es richtig hübsch…

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Alles so ruhig hier, Donnerstag 20.4.2023

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Beim Aufwachen extrem das Gefühl, es wäre schon Freitag – häufig sind am Donnerstag Prüfungen, aber dieses Mal war die letzte Prüfung am Mittwoch, dann gehe ich oft am Donnerstag ins Fitness, hatte ich dieses Mal auch mittwochs erledigt, und der Donnerstag ist oft ein vollgepackter, langer Tag, aber dieser Donnerstag war eher ruhig. Zum Glück. Nachteil: Kein Yogakurs am Abend.Zum Frühstück ein Müsli, dann hektikte der Liebste um halb neun aus dem Haus, weil er ins Nachbardorf (Verzeihung: ins Nachbarstädtchen) fahren musste, um dort noch etwas an der mittlerweile im Stadtmuseum installierten Jukebox herumzubasteln und upzudaten. Um kurz vor neun war er schon wieder da, weil er etwas vergessen hatte, damit zog sich alles nach hinten, und als er um halb zehn zurückkam, war es irgendwie doof mit dem Büro und passte nicht so richtig und er meldete sich für den Tag fürs Home Office ab. Und damit blieb ich vormittags auch daheim (ich war schon auf dem Sprung gewesen, ins Büro zu gehen). Vormittags also Bürokrempel am Schreibtisch, Mailbox leerarbeiten, Orgakram, dabei noch ein oder zwei private Sachen (eine Rechnung bezahlt, ein paar Dokumente eingescannt und weggeworfen, sowas). Um zwölf gemeinsames Mittagessen mit der zweiten Portion Penne…

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