Alltagschronik, Mittwoch 19.4.2023

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Okay-e Nacht und nur ganz leicht kratziger Hals am Morgen. Ich nahm trotzdem eine Allergietablette im Bad – Kälte hin oder her, irgendetwas blüht und fliegt gerade, auf das ich mächtig reagiere. Mit einer Ladung Ceterizin (mit Levo-, ohne müde) war ich den Tag über einigermaßen auf der Höhe.Schnelle Dusche, der Liebste machte uns ein Müsli, das wir einpackten, früh aus dem Haus – um kurz vor halb neun war ich im Büro für den zweiten Prüfungstag diese Woche. Damit leider ohne Yogakurs (ich habe mit Blick in den Kalender festgestellt, dass es Mai werden wird, bis ich wieder mittwochs ins Yoga komme, davor ist jeden Mittwoch irgendetwas, das blöd kollidiert. Sehr blöd). Auch für diese zweite Prüfung war die Kollegin hauptverantwortlich und in der Aufsicht, ich konnte also morgens meinen Orgakram erledigen. Ruhiger Vormittag, wenig Aufregungen. Ich bekam meine Mailbox mehr oder weniger leer (wieder ein paar Sachen, bei denen ich auf Antwort warte, aber naja) und war selbst erstaunt, wie gut alles gerade aussieht. Die traurige Wahrheit ist ja, dass ich meine Prüfungsorga gut hinkriege, solang ich ausgesprochen wenig unterrichte, und dass es sofort furchtbar stressig wird, wenn die Unterrichtsstundenzahl zunimmt. Was sehr schade ist, da mir…

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Büro und Wildlife, Dienstag 18.4.2023

Ein bisschen ausgeschlafener als am Tag davor und nicht mehr so ganz kaputt. Hals kratzte noch, es fühlte sich aber wie das typische Allergie-Kratzen an (hoffentlich). Der Kater erwartete uns unten, er scheint die Klappe also endgültig wieder akzeptiert zu haben. Alles nicht so schlecht als Start in den Tag. Eine schnelle Tasse Tee, ein Blick in die Zeitung, um kurz nach acht gingen wir aus dem Haus und mit Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker ins Büro. Neue Bürotasse. Hihi. Dort schaute ich erst einmal nach der Kollegin, die für die heutige Prüfung hauptverantwortlich war – sie hatte aber alles im Griff, alle Leute da, alles passte. Wir checkten die Technik, dann startete sie die Prüfung und ich hatte den Vormittag, um meine Brötchen zu frühstücken (ich vernünftige Person hatte dieses Mal das Laugencroissant weggelassen und mir zwei Körnerweckchen geholt, außerdem einen Aufstrich eingepackt).Ruhiger Vormittag mit viel Orgakram, ich musste Unterricht vorbereiten, von einer März-Prüfung waren die Ergebnisse gekommen, die Mailbox füllte sich, das übliche Alltagsgeschäft, das zu langweilig wäre aufzuschreiben, mir beim Bearbeiten aber trotzdem Spaß machte, weil man die Details durchdenken musste und es viel mit kniffliger Kommunikation zu tun hatte: Mehrere Personen waren durch die Prüfung durchgefallen und…

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Schlapp, Montag 17.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Aufgewacht mit Halsschmerzen, tolltolltolltolltoll. Der Liebste hatte Kopfweh, wir waren beide übermüdet, ich hatte Sorge krank zu werden, die Stimmung war überhaupt gar nicht so toll, selbst für einen Montag nicht. Immerhin geht der Kater wieder zuverlässig zur Klappe raus in den Garten, wir waren nur nicht sicher, ob er auch wieder hereinkam, am Morgen machten wir ihm einmal unten die Kellertür auf und einmal oben die Balkontür. (Natürlich ließ er sich schon immer gern von uns die Türen öffnen, Katzenklappe hin oder her.) Müsli zum Frühstück. Draußen Regenwetter, der Liebste ging um kurz nach acht und ich überlegte, wie ich den Tag möglichst so gestalten konnte, dass ich am nächsten Tag auf jeden Fall gesund war (Prüfungen und Unterricht und mal wieder kein Backup, es sind einfach alle beschäftigt). Glücklicherweise gab es wenig zu tun über den Tag, ich hatte einfach schon viel weggeschafft die letzten Tage, und noch glücklichererweise hatten mir drei Leute vom Freitag geantwortet, sodass ich gleich morgens drei wirklich wichtige Dinge bearbeiten konnte (konkret: Ich konnte die Beratung vom Freitag abschließen, eine Kollegin hatte sich als Prüferinnen-Ersatz gemeldet und schließlich hatte ich notwendige Zahlen für die nächste Prüfungsrunde in Kairo bekommen). Dann noch ein…

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Rumhängen, Sonntag 16.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine Nacht mit unruhigen, merkwürdigen Träumen, aufgewacht um zehn nach sieben. Ohne miauenden Kater – der erwartete mich unten an der Treppe, miauend, schnurrend, Futterschüsseln waren alle leer. Er fraß das neue Futter eifrig, ein bisschen Wasser, dann verschwand er wieder nach unten, vermutlich ins Gästezimmer-Refugium. Ich schaute nicht nach, ich wollte ihn in Ruhe lassen, stattdessen räumte ich die Küche auf, machte Tee und lernte die neu aktivierten Schwedischvokabeln. Sehr trüber Tag mit durchgehend Regenwetter – nach einem ausführlichen englischen Frühstück und ein paar Rätseln beschlossen wir das einzig Richtige zu tun und die neu gekauften Spielerweiterungen auszupacken. Die beiden Parks-Erweiterungen kamen vorerst zur Seite, und bei Flügelschlag spielten wir erst einmal eine Runde vom Grundspiel + Europa, bevor wir die Ozeanien-Erweiterung dazumischten und ausprobierten. Freundin T hatte uns schon angekündigt, dass das eine sehr schlaue Erweiterung war, und wir waren auch sehr angetan: Die neue Futtersorte „Nektar“ fungiert als eine Art Joker, wodurch man deutlich mehr machen kann und nicht erst einmal zwei Runden Futtermärkchen sammeln muss, bevor es mal ans Vogelkarten-Ausspielen geht. Wenn nicht der Liebste beide Runden so deutlich gewonnen hätte, wäre es natürlich auch gut gewesen. (Ein Blick in die Spielauswertungs-App des Spiels („Wingscore“)…

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Wieder Katzensorgen, Samstag 15.4.2023

Ganz gut geschlafen, um kurz nach sechs wachte ich auf, blieb noch liegen bis Viertel vor sieben. Gut am Morgen: Aufgewacht ohne Kopfschmerzen und zu blauem Himmel. Schlecht am Morgen: Aufgewacht ohne schnurrenden Kater und mit immer noch schmerzender Blase am linken Fuß. So nervig. Und warum der Kater sich nicht blicken ließ, wusste ich auch nicht. Klar, Frühling und so, aber trotzdem.Der zeigte sich den ganzen Morgen nicht, während wir die Samstagszeitung lasen, Tee tranken und Porridge aßen. Um halb neun schaute ich schließlich in den Garten, und da lag er auf dem alten Hasenstall, leise miauend, sichtlich bedröppelt und zitternd vor Kälte. Ich hob ihn hoch und trug ihn rein, was er nicht so toll fand und mit Rausflitzen quittierte, der Liebste gab ihm im Garten eine Katzenwurst und konnte ihn schließlich mit viel gutem Zureden überreden, mit uns reinzugehen. Er fraß ein paar Happs vom angebotenen Futter und legte sich schließlich auf den Kratzbaum. Keine Ahnung, was mit dem Tier war, wir machten uns schon ordentlich Sorgen. Ich putzte die Katzenklappe an der Kellertür und stellte dabei fest, dass sie rot blinkte, also die Batterie leer war – es war theoretisch möglich, dass der Kater nachts…

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