Technikimpulse und Ärgerimpulse, Dienstag 4.4.2023

Leicht genervt nachts aufgewacht, weil ich ein paar Stunden vorher das Licht im Schlafzimmer kurz angemacht und wohl vergessen hatte, es wieder auszuschalten – nur um festzustellen, dass es der Lichtwecker war, der mich hier aus dem Schlaf holte. So ganz ausgeschlafen war ich also nicht, und vor mir ein langer Bürotag. Am Morgen klarer Himmel und kalt, in der Nacht hatte es Minusgrade und Raureif gegeben.Ein Blick in die Zeitung, zwei Tassen Tee, unter der Dusche etwas Wärme tanken und um zehn nach acht gingen der Liebste und ich aus dem Haus, mit Stopp beim Viertel-Lieblingsbäcker (der übrigens seit neuestem wieder donnerstags geöffnet hat – er hat wohl endlich wieder jemanden gefunden). Um halb neun war ich im Büro. Sehr viele administrative Sachen zu tun, dazu noch Unterricht: Mein Tag war vollgepackt, ohne dass ich so richtig sagen könnte, welche großen Punkte ich bearbeitet hatte. Unterricht vorbereitet und korrigiert, ab zehn eine Prüfungsvorbereitung unterrichtet, danach tausend Kleinigkeiten mit Kolleg:innen vor Ort und über Chat besprochen, Rechnungen geschrieben, Rechnungen bearbeitet, Kundenanfragen beantwortet… die Zeit verflog ausgesprochen schnell, auch weil ich nicht im Home Office war (da bin ich tendenziell einfach effektiver, solang ich mich nicht selbst ablenke). Mittagspause um…

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Arbeitsstart – Montag 3.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Recht unruhige Nacht, in der ich mich an die weniger dicke Decke gewöhnen musste und daran, dass der Kater (der die dicken Federbetten doof findet) gleich mal bei uns vorbeischaute und die halbe Nacht bei uns verbrachte. Dazu noch Rückenschmerzen, und damit schlief ich dann nicht sooo super. Am nächsten Tag war die Stimmung dementsprechend. Etwas Unruhe vor dem Arbeitstag, ich hoffte, dass nach zehn Tagen Abwesenheit nicht so ein riesiger Berg auf mich warten würde. Morgens immerhin gleich vom Kater begrüßt, Dämmerlicht um kurz nach sechs (und kein Regen). Müsli zum Frühstück, schnelle Dusche, und um kurz vor acht war ich am Schreibtisch. Als erstes ein Einzelunterricht, damit ich gleich wieder ins Arbeiten reinkam (alles gut, sehr nett), und dann arbeitete ich mich den Vormittag über durch den Stapel an Mails und Chats. Noch ein zweiter Unterricht bis halb zwölf, ich schrieb eine schnelle Rechnung und tauschte mich mit der Vertretungskollegin aus, und um eins hatte ich die Urlaubspause bearbeitet, die Mailbox sah wieder gut aus und ich war auf einem aktuellen Stand. Meine Kollegin hatte tatsächlich einiges aufgefangen, während ich weg war, sodass kaum etwas offen war, das freute mich sehr. Ab kurz nach eins etwas längere…

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Sonntags im Garten, Sonntag 2.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

…aufgewacht um halb acht, was in Anbetracht der Tatsache, dass wir am Abend zuvor erst um Mitternacht ins Bett gekommen waren (nach reichlich Alkohol) ganz prima war. Trotzdem graute mir etwas vor dem Gedanken an die kommende Woche mit wieder früh aufstehen, viel Arbeit, Routine, überhaupt. Ich schob den Gedanken daran erst einmal beiseite und beschloss, noch einen schönen Sonntag zu haben. Schaute also etwas einer Hummel zu, die auf dem Balkon die blasslila Blüten des Thymian absuchte (der Thymian hatte den ganzen Winter über geblüht, keine Ahnung warum). Dann ein Blick in die Zeitung vom Vortag, ich machte Tee und räumte die Küche auf, irgendwann machte der Liebste uns ein englisches Frühstück, und damit war der Morgen dann ziemlich okay. Den Vormittag verbrachte ich mit Lesen, wir hängten trockene Wäsche ab und zogen das Bett ab, die Spülmaschine lief, und weil es nicht mehr regnete und ich den Tag nicht nur auf dem Sofa verbringen wollte, gingen wir um zwölf noch für eine halbe Stunde (geplant) in den Garten und jäteten Unkraut. Der Liebste machte das Schattendeck frühlingsfertig, ich holte eine halbe Tonne Kletten und Krempel aus den Staudenbeeten, am Schluss gossen wir noch ein bisschen unter dem…

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Pizza und Flaschen, Samstag 1.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Um zehn nach sieben aufgewacht, mit so ein ganz klein bisschen besserem Körpergefühl. Das Kopfweh hatte sich in einen hinteren Schädelbereich verzogen, ich war einigermaßen ausgeschlafen (nach etwas unruhiger Nacht) und begleitete erst einmal den Kater in den regennassen Garten. Immer noch windig und Wolkenfetzen am Himmel, aber der Sturm schien sich erst einmal ausgeblasen zu haben. Der Liebste machte uns ein Porridge zum Frühstück und verschwand dann für ein paar Stunden in den Bastelverein, wo große Aufräumaktion angesagt war, und ich beschäftigte mich den Vormittag über mit ein bisschen Lesen, einer ausführlichen Dusche, Küche sauber machen und einem Hefeteig für die abendliche Pizza. So gegen halb zwölf war ich fertig und hätte ins Fitness gehen können, aber ich hatte etwas die Sorge, dass mein Magen zu leer war (das Porridge hatte nicht so sehr lang vorgehalten), also beschloss ich, auf den Liebsten zu warten und erst nach dem Mittagessen zu gehen. Bis dahin also neues Buch. (Mit dem am Freitag durchgelesenen sind es jetzt im Übrigen elf Bücher im ersten Vierteljahr, und das freut mich schon ein bisschen. Einfach weil ich wieder im Lesen drin bin.)Leider dauerte es beim Liebsten alles noch ein bisschen, und bis er dann…

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Lesen, YouTube, Internet – Mittwoch-Freitag 29.3.-31.3.2023

Drei Urlaubstage, an denen ich JA SO VIEL hätte machen können und es SO VIELE Möglichkeiten gegeben hätte, am Ende ging ich an allen drei Tagen aber kaum aus dem Haus und verbrachte den größten Teil der Zeit am Esstisch oder auf dem Sofa. Das war vielleicht nach fünf Tagen Städteurlaub eine ganz gute Idee. Nur zu berichten gibt es wenig. Zumal das Wetter auch ziemlich durchwachsen war, sehr viel Regen (der Garten dankte es), immer wieder windig, auch wenn es nicht so kalt war – ich wollte nicht raus. Leider auch immer wieder Kopfschmerzen, meine blöde Wetterfühligkeit (eigentlich besser geworden die letzten Jahre) machte sich wieder bemerkbar. Deshalb verzichtete ich auch auf Sport, obwohl ich eigentlich ins Fitness hatte gehen wollen. Am Mittwoch gegen acht aufgewacht und aufgestanden, runter an den Esstisch und einen Blick in die Zeitung, dann machte der Liebste uns ein Müsli, ich Tee und später Kaffee, und das war es mehr oder weniger: Ich las mich sehr lang durchs Internet, schrieb die fünf Urlaubstage für den Blog zusammen und räumte die Wohnung ein wenig auf. Irgendwann ging ich duschen und machte anschließend die ganze Wäsche (abhängen, sortieren, waschen, aufhängen, bügeln, Urlaubswäsche und Daheimwäsche und…

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