Laufen! Freitag 14.4.2023

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Ein Freitag mit wenig Terminen und wenig auf der Agenda, noch viele Kolleginnen im Urlaub, der Chef momentan krank – ich beschloss am Morgen, einen ruhigen Tag mit ein paar Minusstunden zu machen. Volle Tage kommen schließlich wieder genug. Gemütliches Frühstück (frisches Brot und eine halbe Packung veganer Exquisa Kirschtomate-Chili, der mich aber nicht so vom Hocker riss, müssen wir nicht wieder kaufen), schnelle Dusche, dann ausführliches Schreiben, und trotzdem war ich um neun am Schreibtisch. Hihi. Ungestörte Vormittagsarbeit. Da ich keine Termine am Vormittag hatte, konnte ich tatsächlich meine Erlediliste abarbeiten und den Posteingang leeren. Eine sehr gute Gelegenheit, vor die Welle zu kommen und für die kommenden Prüfungen organisatorisch vorzuarbeiten, außerdem einiges an Sachen von den hinteren Plätzen der Liste – den englischen Teil der Firmenhomepage aktualisieren, meine Checklisten auf Trello anpassen, Kursplanung für September-Oktober, so etwas. Um halb zwölf hatte ich wirklich die zwei dringendsten Punkte gemacht, den dritten wichtigen Punkt konnte ich nicht machen, weil mir noch Daten fehlten, die anderen Sachen sahen alle gut aus, also ging ich für eine halbe Stunde in die Küche und sortierte Fremdkörper aus dem gelieferten Hafer. (Eine Pfundpackung Haferkörner passt gerade so in unser großes Vorratsglas und braucht…

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Doof und gut, Donnerstag 13.4.2023

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Unruhige Nacht, aber trotzdem einigermaßen ausgeschlafen am Morgen, nur ein bisschen schlecht gelaunt, was nach dem doofen Mittwoch und angesichts des trüben Regenwetters auch kein Wunder war. Der Liebste sorgte immerhin für gute Stimmung, indem er die vergessenen Pilze morgens anbriet und das restliche Brot toastete. So kamen wir ganz ungeplant unter der Woche zu einem warmen Frühstück, und das war natürlich sehr großartig. Schnelle Dusche, ein paar Schwedischvokabeln, dann war ich am Schreibtisch ab halb neun. Den ganzen Vormittag war ich in erster Linie mit Unterricht inklusive Nachbereitung beschäftigt, gespickt von diversen Mails und Chatnachrichten. Ein Einzelunterricht, den ich nach zweimonatiger Pause endlich wieder aufnehmen konnte, ein zweiter Einzelunterricht direkt danach, ein paar Unterrichtsprotokolle, immer noch Hin- und Hergeschreibe wegen der fehlenden Prüferin nächste Woche (die Tatsache, dass eine Menge Kolleginnen im Osterurlaub und deshalb nicht erreichbar sind, erschwert das Ganze nicht unerheblich), ein paar Anfragen, und plötzlich war es halb eins und der Vormittag vorbei. Leicht genervt, eigentlich hatte ich nämlich morgens den neuen Pulli anziehen wollen (den in Salzburg gekauften), entdeckte aber leider ein paar Flecken vorne. Ich hatte ihn am Montag schon einmal angehabt und musste wohl irgendwo gekleckert haben, SO nervig. Den Vormittag über…

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Langeweile und Ärger, Mittwoch 12.4.2023

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Aufgewacht zu Regenwetter, einem schnurrenden Kater, der sich am Fußende des Bettes zusammengerollt hatte, und genereller Müdigkeit. Ich fiel nach zweimal Snoozen aus dem Bett. Erst einmal Tee und eine kleine Runde Schwedischvokabelwiederholung auf dem Handy (die App ist etwas aufdringlich und sendet mir ständig Push-Nachrichten im Sinn von „es ist an der Zeit, deinen nächsten Kartenstapel zu wiederholen", das liegt aber vermutlich auch daran, dass ich das System der Wiederholungsfrequenzen noch nicht so ganz verstanden habe). Der Liebste schaute währenddessen nach dem Internet: Funktionierte nicht, das hieß, dass ich mich auf einen Tag im Büro einstellen musste. Für die Internetbedürfnisse des Morgens ging es mit dem Handy-Hotspot, aber für die Arbeit machte das natürlich keinen Sinn. Wenigstens fiel am Morgen der Yogakurs aus (also schade wegen Yoga, aber da der Mittwochskurs ja online ist, wäre es sowieso schwierig geworden). Irgendwas schien von den Bastelversuchen aber zu klappen, kurz bevor der Liebste losging, war das Internet wieder da. Müsli zum Frühstück (in das Müsli rührte der Liebste einen Teil der geschlagenen Sahne ein, es wäre sonst für den restlichen Kuchen zu viel gewesen – sehr lecker im Müsli, wenn vielleicht auch ein bisschen unvernünftig, andererseits machen die Schweizer in…

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Von wegen Digital Native, Dienstag 11.4.2023

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Extrem schlecht geschlafen, ich lag ewig wach und konnte keine Ruhe finden. Als der Wecker um sechs startete, hatte ich das Gefühl, gerade mal ungefähr zwei Stunden geschlafen zu haben, und das vor einem anstrengenden Tag. (Das vermutlich wegen des anstrengenden Tages.) Draußen Regenwetter. Wenig Zeit, ich wollte auf jeden Fall früh mit der Arbeit starten, nach einem Müsli und schneller Dusche ging ich auf halb neun ins Büro (der Liebste begleitete mich die halbe Strecke und drehte dann um, er war im Home Office – etwas momentan bei uns). Die Prüfung lief im digitalen Format ab, und da ich hauptverantwortlich und allein war (der Kollege war ja erkrankt), musste ich mich um eine Menge Zeugs kümmern: Laptops, die zum fünften Mal hintereinander ein Update wollten, Laptops, die sich plötzlich nicht mehr mit dem Internet verbinden wollten, Laptops, die in den falschen Energieeinstellungen waren, dann noch an allen Rechnern ein Technikcheck und alles startklar machen, Material verteilen und so weiter. Etwas stressig, klappte aber zeitlich. Auch deshalb, weil ein Prüfungsteilnehmer nicht auftauchte (ausgerechnet derjenige, der möglichst viele Prüfungstermine blockiert und je früher, desto besser die Prüfung machen will… nun ja) und wir deshalb bis zur letzten Minute auf ihn…

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Schlechter Journalismus, sonst fleißig – Ostermontag 10.4.2023

Kaum zu glauben, dass es schon Mitte April ist.Aufgewacht um halb sieben, leichte Kopfschmerzen. Draußen Frost im Garten und ordentlich frisch, wie ich gleich feststellen konnte, als ich mit dem Kater für eine Viertelstunde in den Garten ging (für ihn momentan wieder alles SEHR aufregend). Man merkt aber, dass die Temperaturen tagsüber zumindest etwas höher steigen, das Haus ist nicht mehr so ganz ausgekühlt. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass der Liebste vor ein paar Tagen die Heizungsventile entlüftet und gereinigt hat und die Heizungen jetzt wieder richtig warm werden. Wir waren beide etwas kaputt und wenig willig, außer herumzuhängen viel zu machen. Der Liebste machte uns immerhin Pfannkuchen mit Apfelmus zum Frühstück, das fühlte sich schon noch sehr feiertäglich an, und gleich danach verschwand er in der Küche und machte spontan einen Wiener Apfelkuchen, keine Ahnung warum, vermutlich seinen heftigen Kopfschmerzen geschuldet. Wobei er am Samstag schon Boskop dafür mitgenommen hatte, ganz spontan war es also nicht gewesen. Ich beschwerte mich auf jeden Fall nicht.Ich beschäftigte mich parallel mit Internet lesen und ein bisschen Blogschreiben, später eine ausführliche Dusche, ich hängte ein bisschen Wäsche ab und startete eine Maschine, und dann verschwand ich für den restlichen Vormittag…

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