Backtag, Samstag 29.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Der Samstag begann mit einem Kater, der morgens heftig miauend ins Schlafzimmer kam, nachdem er mich auf der Toilette gehört hatte – draußen war es schon hell, Kater war hungrig, ich war wach: Ich schien richtig schön ausgeschlafen zu haben (immer noch etwas müde allerdings). Der Lichtwecker bestätigte das und zeigte 08:06, als ich das Display anmachte. Wir standen also auf, Katerfütterung, Tee, ein Blick in die Zeitung, ein Blick ins Internet, und als ich auf die Uhrzeit meines Laptops schaute, wurde dort 06:34 angezeigt. Und auf allen anderen Uhren im Haus war es ebenfalls halb sieben. Hm. Nachdem der Lichtwecker ein halbes Jahr problemlos lief, beginnt er seit zwei Wochen und jetzt also ernsthaft herumzuzicken, und der Liebste hat damit sein nächstes Bastel- beziehungsweise Reparaturprojekt. Für den Samstag waren wir auf jeden Fall deutlich früher aufgestanden als geplant, was aber okay war, so hatten wir wenigstens einen frühen Start. Der Liebste machte uns Pfannkuchen mit Apfelmus zum Frühstück, ich setzte einen Brotteig an, und nach einem gemütlichen Frühstück gingen wir aus dem Haus und erledigten den Wocheneinkauf. Gute Idee, um halb zehn waren noch nicht so viele Leute da und es gab reichlich von allem. Der restliche Vormittag…

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Hoch die Hä… -ach, Moment – Freitag 28.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach längerer Zeit mal wieder vom Katzenwecker direkt im Schlafzimmer geweckt worden (ein paar Minuten nach sechs, muss man sagen). Der Liebste versuchte noch, ihn dazu zu animieren, ein paar Minuten zu uns aufs Bett aufs bereitgelegte Handtuch zu kommen, was der Kater auch für ewige sieben Sekunden tat. Dann Aufstehzeit. Mehr oder weniger ausgeschlafen. Draußen trübes Regenwetter. Restliches Brot zum Frühstück, am Schreibtisch ab halb neun. Ich hatte vormittags Beratungstermine ausgemacht, der größte Teil davon war aber nicht gebucht worden, ich konnte also in Ruhe vor mich hinarbeiten: Mailbox leeren, Unterricht vorbereiten, Gedöns. Später dann doch noch eine eher tragische Beratung (eine Person, die möglichst dringend einen Prüfungstermin bei uns braucht, weil sie an einer degenerativen Augenerkrankung leidet und die Prüfung gern machen möchte, bevor sie komplett erblindet ist – das sind so die Art Gespräche, von denen einem an der Uni auch keiner etwas gesagt hat), immerhin können wir ihr vermutlich weiterhelfen. Mittagspause um halb eins mit den restlichen Linsen, der Liebste hatte morgens noch frische Nudeln dazu gekocht, und auf halb eins ging ich für den restlichen Nachmittag ins Büro.Eigentlich hatte ich für den Nachmittag einen Unterrichtstermin vorgeschlagen, der aber nicht bestätigt worden war, ich war…

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Vollfrühling, Donnerstag 27.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die Forsythie ist schon seit gut ein, zwei Wochen verblüht, von mir kaum bemerkt, die Schlüsselblumen machen sich auch gerade auf den Weg nach draußen. Alle Tulpen stehen jetzt in voller Blüte, auch die im Schatten, und der Flieder legt allmählich los: Wir sind mitten im Hochfrühling. Nächste Woche ist Mai. Keine Ahnung, wie das so schnell passieren konnte – außer dass es halt einfach elend kalt war wochenlang, man ist teilweise immer noch mit Schal und Mütze unterwegs, und der Frühling hat gefühlt erst vorgestern begonnen. Und dann auch noch der viele Regen die letzte Zeit, an diesem Morgen schien es sich immerhin in Grenzen zu halten und war nur bewölkt. Nach dem vollen Mittwoch (und in Aussicht auf eine wieder volle nächste Woche) nahm ich mir am Morgen etwas mehr Zeit: Müsli zum Frühstück, viel Tee, dann verabschiedete sich der Liebste und ich widmete mich dem Schreiben. Um halb zehn war ich schließlich im Arbeitszimmer. Eine Stunde Schreibtischarbeit und eine nette Beratung, und gerade als mein Outlook daheim herumzuzicken begann, fuhr ich den Rechner runter und packte meine Sachen für den restlichen Tag im Büro.Dort wenig Berichtenswertes (ein paar erfreuliche Sachen, interne Entscheidungen, die perspektivisch interessant sind,…

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Alles ganz okay – Mittwoch 26.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die Nacht war einigermaßen gut – ich schlief zwar nicht durch (und fror ziemlich, bis ich mir eine dritte (…) Decke nahm), aber ich hatte den Schlafmangel vom Tag davor doch mehr oder weniger aufgeholt und war einigermaßen wach. Komisches Gefühl, allein in der Wohnung zu sein (also abgesehen vom miauenden Kater). Viel Zeit hatte ich allerdings nicht: Ich musste sehr früh los, denn auf mich wartete ein Prüfungstag, und da ich am Tag davor die Räume nicht hatte richten können, weil sie abends noch belegt waren, und außerdem meine Kollegin sich nach einem Arbeitstag nach dem Urlaub gleich wieder ins Überstunden-Minus verabschiedet hatte (sie war am Wochenende auf einer Hochzeit gewesen, und im Rheinland wird wohl so gefeiert, dass man am Dienstag noch nicht wieder auf der Höhe ist und den Mittwoch noch braucht), war ich also allein, um die Räume vorzubereiten, die zweite Kollegin kam erst auf halb neun. Schnelle Dusche, ich fütterte den Kater und packte ein Erdnussbutterbrot als Frühstück ein, und um Viertel vor acht war ich im Büro. Eine Viertelstunde später als gewollt, aber egal, ich bekam die Räume trotzdem rechtzeitig gerichtet.Der Prüfungstag lief dann, in Anbetracht des leicht stressigen Anfangs, ausgesprochen gut. Ich…

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Supermüde und ein ewiglanger gelber Schwanz, Dienstag 25.4.2023

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Am Vorabend um halb zehn schon das Licht aus wegen furchtbar früh aufstehen, also vernünftige Bettzeit und so. Das funktionierte nur leider gar nicht, als um 3:50 das Licht des Lichtweckers anging (und um 4 dann das Piepsen des zweiten Weckers als Sicherheit), hatte ich original keine einzige Minute geschlafen, und ich weiß, dass man oft denkt, man hätte nur wachgelegen, und dann ist das in Wirklichkeit nicht so, aber in diesem Fall halt schon. Nur hin- und hergewälzt, geschwitzt, gefroren, gestresst gewesen, als wir um vier aufstanden, tat mir jedes einzelne Gelenk im Körper weh und der Kopf auch. Sehr doof. Nun ja, etwas kaltes Wasser ins Gesicht, der Liebste sprang unter die Dusche, kurzer Kontrollgang ob auch nichts vergessen, und um Viertel nach vier gingen wir aus dem Haus zum Auto – ich war die Chauffeurin für die Fahrt zum Flughafen. Natürlich zappenduster und kein Mensch auf den Straßen, alles regennass und kalt. Fahren im Dunkeln ist mittlerweile echt ein bisschen anstrengend für mich, aber ich brachte den Liebsten gut zum Flughafen (dort ist mittlerweile auch so eine Kiss-and-Go-Zone ausgewiesen wie vor einer Grundschule, lol) und fuhr wieder zurück. Um zehn nach fünf war ich wieder daheim.Dort…

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