Daheim, Sonntag 15.12.2024

Keine Katze vor der Tür, dafür SEHR kuschelig warm unter der Daunendecke – ich stand nachts einmal auf und wechselte das Shirt. Schlief dann aber bis kurz vor sieben durch. Die beiden Kater kamen nach wenigen Minuten angeschlappt, als ich die Schlafzimmertür aufmachte. Draußen knappe Minusgrade und unangenehm windig, der Kater blieb nicht lang auf der Dachterrasse. Das war auch okay, die Katzenmaintenance dauerte so auch lang genug mit beiden Klos, Medikament für Magi mörsern und ihn mit Leberwurst aufschlecken lassen, Futterreste wegräumen, frisches Futter geben, hin und her. Dazu steckte ich die Bettwäsche in die Waschmaschine und sammelte dann alle elektronischen Gadgets im Haus ein und steckte sie zum Aufladen ein: Die Strom-App hatte eine Supergrün-Phase von sechs bis neun angekündigt, und die wollte ich ausnutzen, wenn es schon mal passte (und wir Strom hatten, harhar). Der Liebste nahm sogar, nachdem er die trockene Wäsche zusammengelegt hatte, das Schwiegermutterauto und fuhr es an eine Ladestation. (Noch zwei Tage haben wir das Auto übrigens, und in den zwei Wochen, die wir es dann hatten, haben wir es genau dreimal benutzt.) Dritter Advent. Die erste Kerze am Adventskranz ist im Übrigen schon so weit runtergebrannt, dass ich nicht weiß, ob…

WeiterlesenDaheim, Sonntag 15.12.2024

Weihnachtsmarkt, Samstag 14.12.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um halb sieben das erste Mal aus dem Bett gefallen, weil ich von einer empörten Hungerkatze wachmiaut wurde. Schnelle Fütterung, dann machte ich das Schlafzimmer Haroldfertig und kroch noch einmal für eine knappe Stunde unter die warme Decke. Konnte zwar nicht mehr richtig schlafen, aber der Kreislauf rappelte sich so allmählich. Um halb acht schaute ich nach dem Liebsten, der unten geschlafen hatte, um von mir beim Heimkommen nicht gestört zu werden, und so ganz, ganz langsam standen wir auf. Beide nicht so ganz fit, alles etwas verlangsamt. Aber eigentlich ging es mir erstaunlich gut. Erst einmal zweite Runde für die Katzen, Medikament und so, Aufräumrunde, Tee. Und ein herzhaftes Frühstück, auf das ich nach dem Alkohol am Vorabend dringend Lust hatte, nämlich die vegane Supermarkt-Fleischwurst, die der Liebste kürzlich geholt hatte, mit etwas Senf und dazu dem restlichen Brot (es war noch etwas mehr als ein halber Laib da – aber das das Brot gefühlt nur aus Weißmehl und Luft bestand, war es halt schnell gegessen). Dazu ein Blick in die Zeitung (der Stromausfall vom Vortag war der lokale Aufmacher, irgendein Kabelschaden war schuld gewesen) und noch mehr Tee (Ausbeute vom Kalender war ein „Good Morning“-Grüntee, mit irgendwelchen…

WeiterlesenWeihnachtsmarkt, Samstag 14.12.2024

Kein Strom, aber Film und Gespräche, Freitag 13.12.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eigentlich gute Nacht, mal abgesehen von einer gewissen Wachphase mitten in der Nacht, weil draußen irgendetwas dumpf dröhnte und rumorte – es klang wie Baumaschinen, nachts allerdings eher unwahrscheinlich, also vielleicht ein Polizeihubschrauber? Ich war zu faul aufzustehen und nachzuschauen, irgendwann schlief ich wieder ein. Wach drei Minuten vor Weckerlicht. Morgenroutine mit drängelnden Katzen, müdem Mann, Küche zum Aufräumen, alle diese Dinge. Aber: Mit kürzeren Haaren, und auch wenn sie mich nach zehn Minuten schon wieder nervten, so offen um meinen Kopf herum, so gefielen sie mir doch ausgesprochen gut. Und fühlten sich wieder deutlich besser an. Etwas hektisch am Morgen, weil wir kein Brot mehr hatten und überlegten, gemeinsam zum Viertel-Lieblingsbäcker zu gehen, der Liebste aber früh gehen musste. Das bedeutete, dass ich auch früh losmusste, eigentlich gegen meinen Rhythmus, aber andererseits wollte ich früh aufhören, also warum nicht. Noch während dieser Überlegungen machte der Liebste uns ein (wunderbares) Porridge mit Banane. Da ich mich aber jetzt so auf frühes Gehen eingestellt hatte, ging ich dann doch gleich duschen und kam dann zwar nicht mit dem Liebsten los, aber eine knappe Viertelstunde später.Auf dem Weg zum Büro Stopp bei der Hauptpost, um die ganzen Dokumente wegzubringen, die ich…

WeiterlesenKein Strom, aber Film und Gespräche, Freitag 13.12.2024

Offline und online, Donnerstag 12.12.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Kürzlich in QI die Information, dass unser aller Schlafniveau messbar schlechter geworden ist, seitdem an den Weckern der Snooze-Button eingeführt worden ist. Durch das Snoozen reißen wir uns quasi mehrfach hintereinander aus einer Tiefschlafphase, anstatt allmählich aufzuwachen, und sind am Schluss deutlich müder, als wenn wir gleich aufgestanden wären oder einfach ohne Snooze 20 Minuten länger liegengeblieben. Bei mir piepste der Wecker um 6.20 (vom Weckerlicht wurde ich dieses Mal nicht wach), und als ich um 6:39 schließlich aus dem Bett fiel, konnte ich bestätigen, dass 20 Minuten mit richtigem Schlaf und ohne Snoozen deutlich besser gewesen wären. Oder auch eine Stunde. Oder, noch revolutionärer: einfach mal nicht von vier bis halb sechs wach liegen, so wie in dieser Nacht. Nun ja. Der Liebste hatte Küchenrunde, Teekochen und Katzenmaintenance schon übernommen, mir blieb nur, den Nasenkater auf die Dachterrasse zu lassen, das obere Katzenklo sauber zu machen und dabei festzustellen, dass jemand halb in die, halb außerhalb der Schale gekackt hatte. Also etwas größere Putzaktion, nervnervnerv. Dann Katze wieder reinlotsen (und unten wieder rauslassen, also da, wo er eigentlich die Klappe hat), und dann endlich hinsitzen und Tee. Teeausbeute aus dem Adventskalender war ein Grüntee „Papaya-Green“, den ich mir…

WeiterlesenOffline und online, Donnerstag 12.12.2024

Arbeitsalltag und Demokratiegedanken, Mittwoch 11.12.2024

Viel besser geschlafen, dennoch am Morgen noch nicht ganz das Gefühl vollständigen Wachseins. Aber deutlich weniger matschig als am Tag davor. Magi wartete vor der Schlafzimmertür auf mich – eventuell war er aus dem offenen Arbeitszimmer gekommen. Ich vermutete aber eher nicht:  Am Abend hatte er noch meine Podest-und-Körbchen-Konstruktion einmal angeschnüffelt und sich dann desinteressiert abgewendet. Das Körbchen können wir wohl mal mit einem zu-verschenken-Schild nach draußen stellen. Der Nasenkater kam eine Minute später angeflitzt, war aber zu spät: Ich hatte die Dachterrassentür schon zu. Und machte auch die Schlafzimmertür zu: Nur 17° im Raum, und ich wollte, dass die Heizung vor dem Yoga wenigstens ein bisschen wärmen konnte. Küchen- und Aufräumrunde, Mülleimerleerung (draußen trocken, knapp über Null), Zeugs, Adventskalender. Müsli zum Frühstück. Die Teeausbeute erbrachte einen Sencha-Matcha-Blend (ich hatte mich schon gefragt, wann die Japaner mal zum Zug kommen). Auch hier wieder: Sehr gespannt, Sencha mag ich eigentlich ganz gern, bei Matcha bin ich eher zwiespältig, hatte aber natürlich auch nie wirklich Interesse daran, mich auf Heitatei mit Schaumbesen und so weiter einzulassen. Werde ich jetzt auch nicht machen, aber mal sehen, wie es als Blend funktioniert. Erst einmal aber aufgeschoben, stattdessen ein Pi Lo Chun, während oben…

WeiterlesenArbeitsalltag und Demokratiegedanken, Mittwoch 11.12.2024