Termingenerve und Spülmaschinenglück, Montag 18.8.2025

Die Nacht war zunächst etwas anstrengend, weil Magi sich aus irgendwelchen Gründen entschieden hatte, mich hoch ins Schlafzimmer und ins Bett zu begleiten. Wo er natürlich kampfschnurrte (laut) und sich gegen meinen Oberschenkel lehnte (HEISS!!). Ich schob ihn vorsichtig etwas zur Seite, hatte damit für zehn Minuten Ruhe und begann gerade einzuschlafen, als das Schnurren und die Hitzewellen sich neben meiner Schulter breitmachten und der Honk sich natürlich wieder an mich herangerobbt hatte. Nerv. Schließlich ging ich mit ihm runter, gab ihm noch etwas Extra-Trockenfutter und konnte danach endlich einigermaßen gut schlafen. Auch wegen der erstaunlichen (wunderbaren) Abkühlung in der Nacht. Morgens Wecker um halb sieben, ich hätte noch eine halbe Stunde brauchen können. Katzenmaintenance (beide Kater da und unzickig), Küchenrunde, ich lüftete das Haus, machte aber im Erdgeschoss recht schnell wieder zu – mir war tatsächlich zu kalt. Ein Blick in die Zeitung, der von der Vorbereitung des Europa-Staatschefs-plus-Selenskyj-Besuchs und von Sperenzchen unseres widerwärtigen OB bestimmt war, beides keine Themen, die meine Laune hätten steigern können. Draußen strahlendblauer Himmel, der angekündigte Regen hatte sich wohl auf die Wochenmitte verschoben. Am Morgen Müsli zum Frühstück, etwas Schreiben, dann piepste mein Handy und erinnerte mich daran, dass ich bei der…

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Nichts zu sehen, Sonntag 17.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:MedienTagebuch

Eigentlich ganz okay geschlafen (es kühlte tatsächlich richtig ab in der Nacht, SO GUT), abgesehen von dem Hubschraubereinsatz bei uns im Viertel, der mich aus dem Bett riss. Keine Ahnung, was da los war, Hubschrauber halt, der mehrmals direkt übers Stadtviertel flog (die Dinger sind LAUT), kreiste, wegflog, wieder zurückkam… Vermutlich eine vermisste Person, aber halt mitten in der Nacht echt nervig. (Und ein bisschen merkwürdig in dieser Nacht, wo ich gerade gestern meine alten Tessin-Einträge gelesen hatte inklusive Hubschraubereinsatz in der letzten Nacht vor der Rückfahrt.)Um halb sieben wurde ich von einem neugierigen und nur ganz wenig aufdringlichen Magi geweckt. Katzenfütterung übernahm der Liebste, ich räumte Küche und Wohnung auf, kochte Tee, warf einen Blick ins Internet, spielte zwei Mastodon-Rätsel, die ich vor ein paar Wochen angefangen habe, pastpuzzle und ciddleweb (einmal Jahreszahl erraten, einmal Stadt erraten). (Übrigens bereue ich ein bisschen, dem Liebsten die beiden Spiele vorgestellt zu haben, weil er seitdem ständig mit irgendwelchen Spoilern rausplatzt – und sei es nur ein vor sich hin gemurmeltes „Wie schreibt man nochmal Lodz? – oh hoppla…“) Ruhiger Morgen. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück und räumte dann die Sachen für Howard zum Saugen zur Seite (unser dritter…

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Rumgebummelt, Samstag 16.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um halb sieben einigermaßen ausgeschlafen ausgewacht. Ich blieb noch liegen, während der Liebste unten die Kater mit Futter und Medikamenten versorgte (verrückt: nachdem er das Herzmedikament zermörsert hatte, konnte ich es über zwei Stockwerke bis nach oben riechen – es riecht stark nach Vanille und heißt dementsprechend „Fortekor Gourmet“, kein Wunder, dass die Kater so drauf abfahren).Nach dem Aufstehen (Fußschmerzen deutlich besser, der Fuß scheint auf die Röntgen-Drohung zu reagieren) erst einmal auf die Dachterrasse und dort ein bisschen Tomaten ausgegeizt und geerntet. Nur eine (große) Tomate, aber dafür schnitt ich zwei gelbe Zucchini ab und eine dritte kleine, die schon zu faulen begann. Mal sehen, ob aus den anderen Blüten noch mehr Zucchini kommen. Auf der Dachterrasse funktioniert das deutlich schlechter als letztes Jahr auf dem Balkon. Vielleicht haben wir das Hochbeet zu vollgepackt, oder vielleicht war der Steckling dieses Jahr auch etwas mickerig. Sehr ruhiger Vormittag, wir hatten beide keine Lust auf viel Action. Zum Frühstück Brot mit Frischkäse und Johannisbeergelee (schwieriges Essen, das Gelee „floss“ quasi immer vom Brot), danach nichts bis zum Mittagessen, obwohl ich um elf schon wieder eine Kleinigkeit hätte essen können. Aber ich saß den ganzen Vormittag mehr oder weniger am Esstisch…

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Frakturen und Abschlüsse, Freitag 15.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Recht gut geschlafen, trotzdem wurde es zehn vor sieben, bis ich aus dem Bett kam – das späte Schlafengehen abends, wenn es dann endlich abzukühlen beginnt, merkt man morgens halt schon. Verlangsamte Morgenroutine, weil mir mein Fuß wieder scheußlich weh tat, mit einer Schmerzverlagerung in Richtung Zehen, sodass ich Mühe beim Abrollen hatte. SO schön. Hm. Trotzdem Küchenrunde, Katzenmaintenance (Magi gleich da, Kater ließ sich aus dem Garten holen, beide recht eifrig beim Fressen – auch Frischfutter, super – und dann wieder raus), der Liebste machte uns ein Müsli, Wieder ein strahlendblauer Himmel, am Horizont zeichnete sich aber schon eine leichte Diesigkeit ab – mal sehen, ob es zu den angekündigten Nachmittagsgewittern kommen würde. (Spoiler: Tat es nicht, es regnete alles weiter südöstlich ab.) Frühstück, Schreiben, Zeitung, Dusche und Haare waschen, ab neun war ich am Schreibtisch und bearbeitete die ersten Mails. Dann kurze Unterbrechung, um in der Küche Kaffee zu kochen (der Liebste war vormittags im Büro, hatte sich aber schon zum Mittagessen wieder daheim angekündigt), generell aufzuräumen und eine Packung Haferkörner zu verlesen. Ab zehn wurde es draußen wieder wärmer als drinnen (…und drinnen war es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht mal so richtig abgekühlt), sodass…

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Trüb und gut, Donnerstag 14.8.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Blöde Nacht, ganz schlecht geträumt, dann ewig mit trüben Gedanken wachgelegen, erst überhitzt, dann zu kühl. In eher gedrückter Stimmung am Morgen. Dass mein Fuß plötzlich wieder so sehr weh tat, dass ich kaum die Treppe runterkam, half auch kein bisschen (mit einem komischen, scharfen Schmerz, der sich vom Fußrücken in Richtung Zehen ausgebreitet hatte). Dennoch erst einmal auf Dachterrasse und Balkon gegossen, der Liebste übernahm die Kater (musste Magi schon wieder von der Terrasse der Nachbarn holen), ich machte uns Tee. Die Küche hatte ich am Vorabend schon komplett aufgeräumt. Ein wichtiger Trick, wenn man von Hand spülen muss: Immer gleich alles abtrocknen und wegräumen. Wir haben in unserer Küche sowieso so wenig Platz, dass wir da unmöglich extra Zeugs rumstehen lassen können, schmutziges Geschirr sowieso nicht, aber auch sonst ist der Platz begrenzt. Für uns beide wieder ein Tag im Home Office, also Müsli zum Frühstück, dann machte sich der Liebste fertig, ich nahm mir noch etwas mehr Zeit und las erst einmal das Internet leer. Um kurz vor neun schaute ich das erste Mal nach den Mails, was ich besser hätte sein lassen, weil eine Mail dabei war, die mich reichlich nervte und auch in Stress…

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