Alles tippitoppi untenrum, Donnerstag und Freitag 27.-28.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Donnerstag unruhige Nacht, in der ich übermäßig lang wach lag und überlegte, ob es nicht vielleicht doch einen kleinen Tick zu kalt war und ich eine Wolldecke zusätzlich nehmen sollte, aber was, wenn es dann gerade zu warm wäre und ich schwitzen müsste… Irgendwann döste ich wieder weg, aber merke: Wenn man ewig Zeit mit Hin- und Herüberlegen verbringt, dann einfach machen. Morgens dementsprechend nicht so wirklich ausgeschlafen, als ich wach wurde (vor dem Weckerlicht, nur durch das Morgenlicht durchs Fenster – das wird sich zum Wochenende auch wieder ändern).Morgenroutine mit viel Katzenmaintenance und einer Neuerung: Zu zweit (ich hielt, der Liebste tupfte) versorgten wir die Pfote von Magi mit Betaisadona-Tinktur. Sehr klecksiges, braunrotes Zeug, das uns vermutlich innerhalb kürzester Zeit das Sofa ruinieren wird, aber wenigstens tolerierte Magi es (nachdem ich ihn vorsichtig hielt und kraulte und er merkte, dass ihm nicht weh getan wurde). Nur der Nasenkater fand es ausgesprochen unheimlich und verschwand erst einmal vom Sofa. Nicht dass wir mit ihm auch noch merkwürdige Dinge vorhatten. Müsli zum Frühstück, dann verschwand der Liebste ins Büro und ich nahm mir etwas mehr Zeit für Schreiben und eine ausführliche Dusche. Am Ende war ich erst um zehn…

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Krallenkontrolle, Mittwoch 26.3.2025

Etwas übermüdet nach dem späten (naja, „späten“, Viertel vor elf) Bettgehen am Abend davor. Aber immerhin war die Nacht ganz okay gewesen, der Wechsel auf die Frühlings-Bettdecke (mit warmem Bezug) war genau richtig. Kleine Katzenrunde (alle Klos benutzt – es schien in der Nacht geregnet zu haben), dabei konnte ich feststellen, dass Magi wieder ganz rund und schnell die Treppe runterläuft. Nachdem der Liebste ihn gewogen und eine Gewichtszunahme festgestellt hatte, scheint er also wieder so ziemlich der Alte zu sein. Jetzt muss nur noch das Herz wieder stabiler werden. Ich kam morgens nicht so richtig in die Gänge, ein ziemlich lahmer Tag. Zum Frühstück aufgetauter Toast mit Avocado (jetzt ist noch eine halbe im Kühlschrank), danach etwas Quark mit Nüssen, zwei Tassen Tee, dann ging der Liebste ins Büro, ich schrieb noch ein bisschen und war nach Dusche um neun am Schreibtisch. Dort überraschend ruhig, wenige Mails, wenig Dringliches. Ich arbeitete ein paar Standardsachen von der Erlediliste ab, schrieb ein Protokoll, beantwortete ein paar Fragen, Zeugs. Um halb zehn Anruf von der Tierärztin, bei der wir den Kontrolltermin für Magi hatten: Wir könnten früher kommen, wenn wir wollten? Wollte ich aber nicht – ich hatte das Auto ja…

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Bücher und Zeugs, Montag-Dienstag 24.-25.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Ein ziemlich normaler, aber anstrengender Montag. Morgens kam ich einigermaßen okay aus dem Bett, Küchenrunde und Katzenmaintenance (Magi wieder mehr oder weniger ganz der Alte, er kam schon wieder fast normal die Treppe runter). Müsli zum Frühstück, dann hektikte der Liebste um kurz vor acht aus dem Haus (und ließ dabei prompt sein Geschäftshandy auf der Bank im Flur liegen). Ich machte noch einen Wochenplan für die kommende Woche und ging kurz danach, mit ein bisschen mehr Ruhe (und allen meinen Sachen). Um zehn vor neun im Büro. Wir hatten wieder wie Prüfungstage, aber für beide war meine Kollegin verantwortlich, die in diesem Zug auch gleich zwei weitere Kolleg:innen in ihren Bereich einarbeitet (weil sie demnächst pausieren wird). Dazu war eine weitere Kollegin im Büro: Es waren also, als ich ankam, bereits vier Leute im Raum. Das war ich tatsächlich gar nicht mehr so richtig gewöhnt, und ich fand es den Tag über auch durchaus herausfordernd für die Konzentration. Zwar hatten wir alle Platz (eine Kollegin verschwand bald in einem anderen Raum, ein Kollege ging in die Prüfungsaufsicht), und ich hatte mit Krümellaptop (…große Liebe mal wieder an dieser Stelle für den Krümellaptop) und extra Monitor auch einen guten…

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Whiskey und Hochzeitstag, Samstag und Sonntag 22.-23.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Am Samstag ausgesprochen früh aufgestanden, ohne besonderen Grund, einfach nur weil ich wach war (und ein bisschen, weil ich mir um Magi Sorgen machte, wir hatten ja abends noch die Klappe wieder aufgemacht – er war aber da und wartete aufs Futter). Es war mir nicht unrecht. Ich wollte gern ein paar Sachen an dem Tag erledigt kriegen, wir hatten abends einen Termin und der Liebste war nachmittags weg: Es gab also keine Zeit zu vertrödeln. Morgenroutine und Katzenmaintenance, ich machte uns ein Peanut Butter Porridge, oben fuhr Harold.Restlicher Vormittag Haushaltszeug, begleitet von diversen Podcasts: Ich sortierte Wäsche und ließ eine Maschine laufen, wischte das obere Stockwerk, räumte ein bisschen auf, und schließlich schafften wir es noch am Vormittag zu unserem großen Wocheneinkauf (diesmal mit überschaubarer Menge, wir mussten aber in zwei Läden). Damit war ein wichtiger Punkt schon mal erledigt. Zum Mittag machte ich uns eine einfache Suppe mit roten Linsen, der Liebste dazu einen Chicoree-Salat. Danach einen Espresso, und dann verschwand er für den restlichen Nachmittag im Bastelverein, um an seiner antiken Drehmaschine weiterzuspielen.Ich hängte noch eine zweite Maschine Wäsche auf, bügelte ein bisschen und machte zwei Gläschen Dukkah, und um halb vier ging ich auch aus…

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Neues Essen, Freitag 21.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht blieb die Schlafzimmertür wieder zu, nachdem Magi selig auf dem Wohnzimmersofa eingeschlafen war. War auch okay, außer für den Nasenkater, der logischerweise dringend raus wollte (die Klappe ist ja noch zu, wir hatten ihn abends rausgelassen, aber er war halt wieder reingekommen. Und wollte wieder raus und wieder rein und wieder raus und wieder rein und wieder raus). Ich stand um halb fünf also auf, machte erst das Katzenklo sauber und ließ ihn dann schließlich auf den Balkon. Mit der Information, dass das jetzt keine Gewohnheit werden wird oder so. Ein Ohr, auf dem die Katzen immer erstaunlich taub sind. Morgens einigermaßen müde um zehn nach sechs. Der Nasenkater war wieder drin, wollte dringend raus (klar), Magi wartete genügsam auf sein Medikament. Treppe runterlaufen bei ihm übrigens: Wieder fast normal. Eifriges Medikamentenaufschlecken, dann ging der Liebste mit ihm für eine Viertelstunde in den Garten, während der Nasenkater um sie herumsprang. Bei der Gelegenheit goss er gleich ein bisschen die Beete, denn so langsam wird der Boden schon wieder trocken (auch wenn die tieferen Schichten noch nass sind, es ist noch frisch in der Nacht). Wieder kein Wölkchen am Himmel. Zum Frühstück viel Tee, Brot mit Erdnussbutter…

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