Lesen, YouTube, Internet – Mittwoch-Freitag 29.3.-31.3.2023

Drei Urlaubstage, an denen ich JA SO VIEL hätte machen können und es SO VIELE Möglichkeiten gegeben hätte, am Ende ging ich an allen drei Tagen aber kaum aus dem Haus und verbrachte den größten Teil der Zeit am Esstisch oder auf dem Sofa. Das war vielleicht nach fünf Tagen Städteurlaub eine ganz gute Idee. Nur zu berichten gibt es wenig. Zumal das Wetter auch ziemlich durchwachsen war, sehr viel Regen (der Garten dankte es), immer wieder windig, auch wenn es nicht so kalt war – ich wollte nicht raus. Leider auch immer wieder Kopfschmerzen, meine blöde Wetterfühligkeit (eigentlich besser geworden die letzten Jahre) machte sich wieder bemerkbar. Deshalb verzichtete ich auch auf Sport, obwohl ich eigentlich ins Fitness hatte gehen wollen. Am Mittwoch gegen acht aufgewacht und aufgestanden, runter an den Esstisch und einen Blick in die Zeitung, dann machte der Liebste uns ein Müsli, ich Tee und später Kaffee, und das war es mehr oder weniger: Ich las mich sehr lang durchs Internet, schrieb die fünf Urlaubstage für den Blog zusammen und räumte die Wohnung ein wenig auf. Irgendwann ging ich duschen und machte anschließend die ganze Wäsche (abhängen, sortieren, waschen, aufhängen, bügeln, Urlaubswäsche und Daheimwäsche und…

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Salzburg Tag 5, Rückreise, lesend – Dienstag 28.3.2023

Ziemlich schlechte Nacht, ich lag ewig wach und hatte trübselige Gedanken, während es im Zimmer warm war und ich keine gute Liegeposition fand. Irgendwann schlief ich doch ein bisschen, eine Viertelstunde vor dem Wecker war ich wach. Der Liebste war auch nicht ausgeschlafen, dementsprechend waren wir beide nicht so furchtbar gut gelaunt, aber wenigstens hatten wir genug Zeit. Wir gingen also erst einmal duschen und zum Bäcker frühstücken (quasi schon Routine, die gleichen Sachen wie die letzten Tage, man fühlte sich fast schon als Stammgast, zumal die Verkäuferin vom Samstag wieder da war), dann wieder zurück und packen. Der Liebste machte uns noch ein Vesper aus eben gekauften Brötchen, dann verstauten wir sämtliche Einkäufe und alles in den beiden Koffern, und trotz neuer Schuhe und Bücher und Klamotten bekamen wir alles unter. Wir hatten natürlich auch deutlich weniger Essen dabei als bei der Herfahrt.Um zehn checkten wir aus (wirklich gutes Hotel, sehr empfehlenswert) und fuhren mit dem Bus zum Hauptbahnhof, wo wir unser Gepäck einschlossen und noch einen halben Tag hatten, den wir in der Stadt verbringen konnten. Nur dass wir eigentlich gar nicht so richtig Lust auf Stadt und bummeln und so hatten: Es schneite und war windig,…

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Dinge abhaken, Mittwoch 22.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Direkt nach dem Aufstehen um kurz nach sechs mit dem Kater im Garten. Schön: Schon hell, nicht so kalt, Katzenminze scheint zu kommen trotz Katers aufdringlicher Liebesbekundungen, Schlüsselblumen kommen jetzt auch. Blöd: Der ganze Krempel hat auch schon wieder angefangen zu wachsen und muss rausgerupft werden, ich war zehn Minuten mit Ahornschösslingen und dieser blöden Klettenpflanze beschäftigt, bevor ich wieder reinging. Ein Vierteljahr lang sieht der Garten tot und trüb aus, ein Dreivierteljahr lang ist man ständig mit Jäten beschäftigt. Naja. Trotzdem schön. Erstaunlich viel Zeit am Morgen, mir reichte es für ein Frühstück (Müsli) und eine Dusche und ich war trotzdem überpünktlich um acht Uhr beim Yogakurs online. Sehr anstrengend, auch wenn alles klappte. Ich frage mich schon, wie das im Urlaub werden wird so ohne Fitness und Yoga und so. Zusammen mit Karfreitag und allem wird es Mitte April, bis ich den nächsten Yogakurs habe. Ich denke, ich werde die Reise-Yogamatte auf jeden Fall einpacken (Yoga daheim ist aber nicht das Gleiche wie im Kurs, muss ich sagen). Um halb zehn am Schreibtisch. Bisschen Orgakram, dann ein sehr netter Einzelunterricht mit einem holländischen Menschen, ein paar Mails zu beantworten, der Vormittag verging ausgesprochen schnell. Um halb eins…

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Rumhängen, Sonntag 12.3.2023

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Gegen sieben aufgewacht, ohne so richtig ausgeschlafen zu sein, eher ein bisschen matschig und mit Kreislauf im Keller. Keine Kopfschmerzen allerdings, auch kein Katergefühl, einfach nur sehr müde. Der Liebste und ich einigten uns stillschweigend auf einen ruhigen Tag (nachdem ich ihn beinah auf der Dachterrasse ausgesperrt hatte, weil er die sturmfest verstauten Balkonmöbel wieder aufstellte – Sturm vorbei – und ich ihn hinter der Plane nicht sah und dachte „warum ist denn hier der Türhebel noch auf, merkwürdig“).Katerfütterung, Englisches Frühstück (mit den Alnatura-Seitanwürstchen, die ich aber eher nicht mehr kaufen werde, sie sind mir einfach zu überwürzt), dann Kaffee und etwas Laptopzeit. Der Liebste programmierte an seinem Jukebox-Projekt herum, ich las ein paar Blogs und schrieb ein bisschen. Irgendwann verzog ich mich mit Laptop aufs Sofa und blieb dort die nächsten Stunden mit irgendwelchem YouTube-Gedöns (ein bisschen Blaulichtporno) und zwischendrin einer Nussschnecke (am Vortag im Alnatura geholt). Mein Buch hatte ich ja am Abend davor noch ausgelesen, und ich wollte nicht sofort wieder ein neues anfangen, weil mir die Menschen und Stimmen des vorherigen Buchs noch so im Kopf nachklangen, dass ich sie nicht sofort überlagern wollte.Das Buch: Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky.…

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Kaffeegeschichten, Sonntag 26.2.2023

Ziemliche Heiserkeit am Morgen und ein belegter Hals, davon abgesehen fühlte ich mich ganz okay und recht ausgeschlafen, obwohl ich gegen sechs aufwachte und am Abend davor ja noch bis 11 gelesen hatte. (Was für ein Buch.) Die erste Überraschung des Tages war, dass es um halb sieben draußen schon deutlich dämmerte – SO cool, die zweite Überraschung war der Puderzuckerschnee im Garten. Das war dann natürlich nicht so toll, von der Kälte hatte ich eigentlich genug. Es hatte sehr deutlich abgekühlt und sollte die nächsten Tage auch immer nur so um den Gefrierpunkt pendeln. Aber da ich heute sowieso nicht mit Laufen anfangen würde (Halsweh und so) und die nächste Woche überhaupt keine Zeit dafür hatte, war es ein bisschen egal. Zum Monat passte es sowieso. Ruhiger Morgen mit Tee und Laptop, gegen acht ging der Liebste aus dem Haus und holte Brötchen fürs Frühstück (wir hatten kein Brot mehr). Da ich mich deutlich besser fühlte, von leichtem Halskratzen abgesehen, machte ich uns ein englisches Frühstück. Dazu viel Tee, irgendwann ein Kaffee, und nebenher tippte ich das März 22-Heft VF&L fertig in die Datenbank (für ein Heft brauche ich meist so zwei Tage, in zwölf Wochenenden sollte ich…

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