Arbeits-Rekonvaleszenz, Freitag 11.2.2022

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Wecker funktioniert wieder: Sanftes Aufwachen. Die Nacht davor war ganz erholsam, auch der Kater fand sein Plätzchen (erst beim Liebsten auf Schulterhöhe an den Rücken geschmiegt, dann zwischen uns am Fußende). Um zwanzig nach sechs waren wir endgültig wach und schauten erst einmal nach unseren beiden neuen Handys (…Prioritäten), beim Liebsten scheint der Datentransfer etwas glatter zu laufen als bei mir. Ich habe noch ein paar ruckelige Stellen (unter anderem zeigt mir Threema keine neuen Nachrichten mehr an, erst wenn ich das Programm öffne, was natürlich total bescheuert ist, nerv), aber eine Menge läuft auch schon. Am Ende ist es (surprise) aber auch einfach nur ein Handy. Ich war offiziell noch krankgeschrieben, hatte aber beschlossen, an dem Tag nach meinen Mails zu sehen und für die kommende Woche Unterricht vorzubereiten (Freuden des Unterrichtens: Durch das Vorbereiten fängt die Arbeit immer schon mindestens einen Tag vor dem Urlaubs-/ Krankheitsende an). Nach einem Porridge mit Bananen, Nüssen und etwas Kakao (klassischer Haferkater) war ich um kurz vor neun am Schreibtisch.Die nächsten zwei Stunden arbeitete ich meine Mails und Chatnachrichten ab, machte die Zeitabrechnung für den vergangenen Monat fertig (ups, schon Februar, die Zeit vergeht aber auch immer so schnell) und schaute…

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Customizing, Donnerstag 10.2.2022

Sehr unsanft durchs Piepsen geweckt worden – als wir nachsahen, war die Sonnenfunktion des Lichtweckers nicht eingeschaltet. Irgendwie stellt sie sich seit ein paar Tagen immer auf 0 zurück (also „Sonne vor Alarm: 0 Minuten“, was quasi den Lichtwecker ausschaltet), und am Abend hatte ich das nicht geändert. Jetzt muss der Liebste schauen, ob etwas an der Programmierung falsch ist, aber immerhin zeigt das, dass die Idee des Lichtweckers voll funktioniert: Das Aufwachen die letzten Tage (mit Licht) war nämlich tatsächlich um Längen angenehmer als jetzt am Morgen. Immerhin. Zweiter Krankheitstag, und der Liebste konnte keinen zweiten Tag Home Office machen: Ich hatte also einen Tag allein vor mir. Das bin ich ja sowieso immer, weil ich ja generell Home Office mache, aber da habe ich natürlich zu tun, während ich an so einem Krankheitstag sehen muss, wie ich mich beschäftige. Ich machte die Morgenroutine mit dem Liebsten gemeinsam mit (Aufstehen, Müsli zum Frühstück, Schnelltest, Zähneputzen), nur beim Duschen ließ ich mir etwas mehr Zeit, während er schon aus dem Haus ging. Bevor er das tat, erledigte er aber noch einen wichtigen Punkt: Er holte ein paar scharfe Messer und eine Schneidunterlage von seinen Modellbausachen und schnitzte so lange…

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Handydramen – Mittwoch 9.2.2022

Durch den Lichtstrahl aufgewacht, aber noch liegengeblieben und leicht weggedämmert (haha) und dann durchs Piepsen wieder aufgewacht. Ziemlich müde. Der Lichtwecker entfaltet seine Funktion halt nur teilweise, wenn man trotz Licht wieder einschläft. Vermutlich kam die Müdigkeit aber auch schlicht und einfach daher, dass ich einfach krank bin, auch wenn ich nicht mit Fieber im Bett liege und quasi nicht mehr laufen kann. Tatsächlich fühlte ich mich schon wieder etwas besser – keine Ahnung, ob das Antibiotikum nach einem Tag schon wirkt (vermutlich, hoffentlich). Die Schmerzen waren zwar noch da, aber nicht mehr ganz so quälend, definitiv ein Fortschritt. Der Liebste hatte sich für den Tag Home Office eingeplant, wir hatten also morgens etwas mehr Zeit. Zum Frühstück zwei Scheiben Brot mit Oatly, einmal duschen, dann ging der Liebste auf halb neun in sein Arbeitszimmer, ich ebenfalls in meines (um noch einen Kurs für Donnerstag abzusagen und meinen Autoresponder einzuschalten), und anschließend zog ich mich zum Lesen aufs Sofa zurück.Um zehn eine gemeinsame Kaffeepause, danach las ich etwas weiter (Blogs, Twitter, Gedöns) und beschloss gegen elf, mich meinem großen Projekt zu widmen: Einrichtung des neuen Handys. Und damit war ich dann für die nächsten Stunden beschäftigt, nur unterbrochen von…

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Nicht alles so ganz koscher im unteren Stockwerk – Dienstag 8.2.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nur so halb erholsame Nacht, in erster Linie weil der Kater wieder sehr anhänglich war und sich dieses Mal ohne langes Herumlaufen oben neben meine Schulter legte. Wenn ich ihm den Rücken zudrehte, war das ganz nett (Wärmkissen im Rücken), auch wenn ich dadurch noch mehr nassgeschwitzt war als sonst. Irgendwann drehte ich mich allerdings im Halbschlaf zur Seite und spürte, wie es unter mir zu zappeln begann, hm. Davon (also vom halb überrollt werden) war der Kater recht unbeeindruckt, auch dass ich einmal nachts aufstand, die Decke zurückklappte und ihn dabei versehentlich zudeckte, ließ ihn relativ kalt. Erst als ich mich komplett zu ihm drehte, die Hände ausstreckte und ihm dabei versehentlich gegen den Kopf boxte, wurde es ihm zu blöd und er verzog sich ans Fußende. Auf jeden Fall um zehn nach sechs aufgestanden, leider fühlte ich mich ziemlich angeschlagen (wie eigentlich am Sonntag und Montag auch schon, da hatte ich es nur tapfer ignoriert). Zu etwas Bauchschmerzen gesellten sich noch Schmerzen in der Nierenregion und als ich auf die Toilette ging, drängte sich ziemlich deutlich die Vermutung auf: Was seit ungefähr einer Woche mich nicht so gut fühlen ließ und zu mal mehr, mal weniger Schmerzen…

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Tablettenstress – Montag 7.2.2022

Um sechs Uhr mit dem ersten Weckerlichtstrahl wach geworden – nachdem ich die ganze Nacht nur sehr wenig geschlafen hatte. Abends war es erst einmal schwer, eine bequeme Position zu finden, und dann gingen mir der ganze Sonntag und der Gedanke an den Kater draußen nicht durch den Kopf. Das mit dem Kater erledigte sich allerdings recht schnell, weil er nämlich zu uns ins Schlafzimmer kam und zwischen unseren Beinen hin- und herzulaufen begann. Ich legte ihm zwei Mal „sein“ Handtuch zurecht und er legte sich dort auch hin, stand dann aber wieder auf und suchte weiter nach der perfekten Schlafposition. Schließlich legte er sich zu mir ans Kopfende, ungefähr auf Höhe meines Brustkorbs, und rollte sich dort zusammen. Das hat er tatsächlich noch nie gemacht und ich fand es natürlich unfassbar niedlich, fragte mich aber gleichzeitig, ob das jetzt bedeutete, dass es ihm vielleicht gar nicht gut ging. (Da würde er sich aber vielleicht eher zurückziehen.) Auf jeden Fall konnte ich mich dadurch nicht mehr so gut bewegen und lag leicht eingeschränkt da… Schlief aber trotzdem irgendwann ein. Als ich um sechs aufwachte, war ich alles andere als ausgeschlafen. Ich ging mit dem Kater erst einmal runter und…

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