Genervt und überlastet, Dienstag 15.2.2022

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Mitten in der Nacht wurde ich von einem aggressiven Hustenreiz geweckt. Ich stand auf und trank etwas Wasser, was nur für wenige Sekunden half, versuchte den Reiz wegzuatmen, ebenfalls nicht erfolgreich, holte ein zweites Mal Wasser und gab schließlich auf. Irgendwann zog sich der Husten in den hinteren Rachenbereich zurück, wo er nur noch leicht kitzelte, und ich dämmerte langsam wieder weg. Wirklich erholt war ich nicht, als um sechs das Weckerlicht anging. (Und immer noch Hustenreiz, keine Ahnung woher der jetzt kommt.) Ein Müsli am Morgen, dann an den Schreibtisch ab acht Uhr. Ich hatte einen Tag mit wenig Unterricht, aber vollgepackt mit Terminen, der erste davon war Krankheitsvertretung – wenigstens war von den Kolleg:innen niemand krank, sodass ich nicht einspringen musste. Ich arbeitete also bis Viertel vor zehn meine Mails ab, korrigierte ein paar Texte und ging dann auf zehn ins Büro.Dort hatte ich erst ein kurzes Meeting mit dem Chef, bei dem ein paar organisatorische Fragen geklärt wurden und ich endlich ein paar Altlasten auf meiner Erlediliste abhaken konnte (ein etwas komplizierterer Stornovorgang, eine Dublettenbereinigung in unserer Datenbank…).Danach richtete ich die Räume für eine kommende Prüfung her, arbeitete ein paar administrative Sachen ab, beantwortete tausend Fragen……

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So müde – Montag 14.2.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Der Tag startete extrem früh: Da der Liebste zu einem frühen Schulungstermin schon um kurz vor sechs aus dem Haus musste, war der Wecker auf halb sechs gestellt. Ich lag allerdings schon lang vorher wach und sah ab Viertel nach fünf dem Lichtwecker beim Hellwerden zu. Eine kurze Nacht, ein voller Tag (und eine sehr volle Woche), keine optimale Kombination. Ich machte erst einmal in der Küche Ordnung, fütterte den Kater, machte dem Liebsten einen Tee, dann verabschiedete er sich zum Bus. Ich blieb noch etwas mit Laptop und Zeitung am Esstisch, dann eine Dusche und etwas Brot mit Erdnussbutter, und um Viertel vor acht war ich am Schreibtisch. Als erstes las ich eine Mail meiner Einzelunterrichts-Teilnehmerin, die mir um 5:43 Uhr geschrieben und den Unterricht um acht abgesagt hatte, weil sie in der Nacht nicht hatte schlafen können, was ein bisschen lustig war, denn ich hatte ja auch nicht gut schlafen können und war außerdem um 5:43 Uhr schon auf gewesen. Aber mir war es sehr recht, ich konnte die geschenkte Stunde am Morgen gut brauchen. Also Mails, Korrekturen, Gedöns, dann Unterricht ab halb zehn für den restlichen Vormittag. Mit Nachbereitung und so weiter war ich um halb…

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Alles entspannt, Sonntag 13.2.2022

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Um kurz nach halb sieben aufgewacht, durchgeschlafen, ausgeschlafen… Zwar immer noch mit Rückenschmerzen, aber ich fühlte mich trotzdem recht erholt. (Der Kater hatte die Nacht nicht bei uns, sondern im Wohnzimmer und draußen verbracht, das erklärt vermutlich die gute Nacht, auch wenn ich mich immer schon freue, wenn er bei uns ist.)Auf jeden Fall schlief der Liebste noch und ich beschloss, die Gunst der frühen Stunde zu nutzen: Ich holte mir eine Tasse Tee und ging ins Arbeitszimmer, weiter Unterricht für die nächste Woche vorbereiten – ich war ja am Freitag nicht mit allem fertig geworden. Knappe zwei Stunden schaute ich also nach ein paar Nachrichten und bereitete vor, und als ich den Rechner runterfuhr, hatte ich ein deutlich entspannteres Gefühl – die neue Woche kann kommen. Aber erst einmal Sonntag. Der Liebste war eine halbe Stunde nach mir aufgestanden, hatte den Kater gefüttert (der übrigens am Vorabend das letzte Mal Antibiotikum und dementsprechend auch das letzte Mal Schnurr-Creme übers Futter bekommen hatte – dass er jetzt wieder einfach ganz normales Nassfutter bekommen sollte, fand er geradezu empörend), und hatte außerdem eine Maschine Wäsche gewaschen und Pudding gekocht. Um neun kam ich nach unten und wir machten zusammen Porridge…

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Durchhängen und daddeln, Samstag 12.2.2022

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Um halb sieben aufgestanden, nach einer eher schlechten und unruhigen Nacht. Ziemliche Kopfschmerzen, ziemliche Schmerzen im linken Oberarm, und die Rückenschmerzen waren katastrophal, das Sitzen am Esstisch ging kaum. Der Liebste war ebenfalls mit schlimmen Kopfschmerzen aufgestanden, dementsprechend war die Laune ausgesprochen gedämpft. Dabei hatten wir am Abend vorher überhaupt gar keinen Alkohol getrunken, und trotzdem fühlt man sich verkatert, das ist doch völlig unfair. Es war schon klar, dass wir an diesem Samstag keine großen Sprünge machen würden, genauso kam es dann auch. Das Frühstück aßen wir getrennt, der Liebste legte sich nach einer Tasse Tee wieder ins Bett und schlief noch einmal für zwei Stunden, ich machte mir zwei Scheiben Brot mit Bresso. Den Vormittag verbrachte ich mit, in loser Reihenfolge, Blogschreiben und –lesen, ein paar Sachen auf dem Handy und fürs 2FA einrichten, Twitter, Buch. Da ich mich so kaputt fühlte, ging alles nur in halbem Tempo, aber ich hatte auch keine Lust auf Eile. Gegen zwölf ging ich mal duschen, dann etwas Lage-Podcast und den restlichen Pastítsios, außerdem viel Kaffee. Nach dem Mittagessen ein bisschen Sofapause, dann rafften wir uns gegen drei auf und gingen zum Einkaufen aus dem Haus (Altglas, dm und Alnatura, dabei…

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Arbeits-Rekonvaleszenz, Freitag 11.2.2022

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Wecker funktioniert wieder: Sanftes Aufwachen. Die Nacht davor war ganz erholsam, auch der Kater fand sein Plätzchen (erst beim Liebsten auf Schulterhöhe an den Rücken geschmiegt, dann zwischen uns am Fußende). Um zwanzig nach sechs waren wir endgültig wach und schauten erst einmal nach unseren beiden neuen Handys (…Prioritäten), beim Liebsten scheint der Datentransfer etwas glatter zu laufen als bei mir. Ich habe noch ein paar ruckelige Stellen (unter anderem zeigt mir Threema keine neuen Nachrichten mehr an, erst wenn ich das Programm öffne, was natürlich total bescheuert ist, nerv), aber eine Menge läuft auch schon. Am Ende ist es (surprise) aber auch einfach nur ein Handy. Ich war offiziell noch krankgeschrieben, hatte aber beschlossen, an dem Tag nach meinen Mails zu sehen und für die kommende Woche Unterricht vorzubereiten (Freuden des Unterrichtens: Durch das Vorbereiten fängt die Arbeit immer schon mindestens einen Tag vor dem Urlaubs-/ Krankheitsende an). Nach einem Porridge mit Bananen, Nüssen und etwas Kakao (klassischer Haferkater) war ich um kurz vor neun am Schreibtisch.Die nächsten zwei Stunden arbeitete ich meine Mails und Chatnachrichten ab, machte die Zeitabrechnung für den vergangenen Monat fertig (ups, schon Februar, die Zeit vergeht aber auch immer so schnell) und schaute…

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