Lieblingströts November 2025

Natürlich viel zu spät - der zweite Monat hintereinander, wo ich am 30./1. urlaubenderweise verreist bin. Aber egal, trage ich die Lieblingströts halt nach. Will ja schließlich nicht umsonst gesammelt haben den letzten Monat. Los geht es mit einem Katzenfoto: Familie Herzbruch hat zwei neue Katzenbabys und versorgte Mastodon mit Bildern. Dieses hier einerseits stellvertretend, andererseits auch sehr lustig, wie das Katzenkind das Aquarium entdeckt. Ein paar Sachen kommen auch durch Querposts von Reddit (von r/ich_iel, die einzige Reddit-Instanz, der ich - über Mastodon - folge, nachdem ich über YouTube auf sie aufmerksam geworden bin, es ist kompliziert). Dieser hier: Naja, so *wirklich* erstaunt war ja niemand, dass Stuttgart 21 eigentlich für "irgendwann im 21. Jahrhundert" steht, oder? Großes Event auf Mastodon im November: das Gemüseturnier. ...you had to be there. Ein paar Mal taucht es bei den Lieblingströts auf. (Den Postillon-Gag muss man mit dem oberen Tröt zusammenlesen. Und ach ja: Der orangene Clown-slash-Diktator will tatsächlich wieder Atomwaffen testen.) Die nächsten beiden sind eher nicht "witzig", fassen meine Gedanken zu dem Frauenhasser und Dieb Watson exakt zusammen. Ständiger Quell der Freude: Der Bot, der regelmäßige Snapshots vom YouTube-Kanal des namibischen Wasserlochs ins Fediverse postet. Wo man dann auch…

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Tanzen in Berlin, Samstag-Sonntag 29.-30.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:BerlinTagebuch

Nachdem ich furchtbar hinterherhänge mit meiner Chronik, aber auf jeden Fall mein verlängertes Berlin-Wochenende irgendwie erfassen möchte, hier zwei Tage in einem – der erste war sowieso nur Reisetag. Der zweite dafür dann die volle Berlin-Ladung. Am Samstag vor dem Wecker aufgewacht und aufgestanden, selbigen ausgemacht, Morgenroutine mit Katzen und Zeugs. Alles in leichter Anspannung wegen Reisetätigkeit, man kennt das. Deshalb gingen der Liebste und ich auch recht bald aus dem Haus, mit Zwischenstopp am Bankautomaten und beim Viertel-Lieblingsbäcker, damit ich mich mittags nicht auf das Bordbistro verlassen musste.Am Bahnhof dann erste kleine Überraschung: Der eigentlich ausgesuchte Zug um 9:00 Uhr stand mit 30 Minuten Verspätung in der Anzeige, „technischer Defekt am Zug“. Egal: Ich stieg in den Bummelzug um 9:05 und kam damit immer noch mit viel Puffer in Stuttgart an. Hatte noch Zeit für einen Kaffee am Gleis. Hinfahrt mit dem ICE ereignislos, ich hörte zwei Podcasts, las ein bisschen, mittags gekaufte Brötchen mit Rügenwalder Wurst, außerdem eine Cola aus dem Bordbistro und ein mitgebrachtes Wasser. Pünktlich wären wir eigentlich auch gewesen, wenn nicht in Kassel-Wilhelmshöhe die Durchsage gekommen wäre, dass der Zug jetzt leider keinen Lokführer mehr hätte (warum auch immer) und erst ein Ersatz von…

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Abschlüsse und Fails, Freitag 28.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Erstaunlich gut geschlafen, wenn das der Rhythmus wird (eine Nacht ätzend, eine Nacht super), dann könnte ich damit womöglich leben – ich hatte das schon deutlich schlechter. Aufgewacht mit Weckerlicht, erst einmal kurze Sorge, weil der Nasenkater sich nicht blicken ließ und nur Magi wartete – der zweite war dann aber im Erdgeschoss und wartete nur darauf, dass die Bahn frei war für die Benutzung des unteren Katzenklos. Katzenmaintenance, dabei stellte ich fest, dass der Nasenkater eine schief verbogene Kralle an der linken Vorderpfote hat. Das mag nicht so schlimm sein, vielleicht nur am Kratzbaum geschärft und die Krallenhülle nicht ganz losgeworden, hinken tat er nicht. Aber beobachten sollten wir es schon, ob es ihm Schwierigkeiten macht oder sich gar entzündet. Immer irgendetwas mit den Nasen. Nun ja. Ausführliche Küchenrunde, dann machte ich uns ein Müsli, das der Liebste sich einpackte, er hatte einen frühen Termin bei der Arbeit und ging für einen halben Tag ins Büro. Vorher Terminabsprachen, wann er ist er hier, wann bin ich weg, welche Termine habe ich, was müssen wir aufteilen (Tee für mich im Teeladen besorgen – kann er machen, ich schreibe dazu einen Zettel, Medikamentennachschub für die Kater – kann er auch…

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Alltagschronik, Donnerstag 27.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Furchtbar schlecht geschlafen, ewig wach gelegen unter einer Decke, die mir tatsächlich phasenweise zu warm war, phasenweise aber auch nicht und ach überhaupt alles furchtbar anstrengend. Gedankenkarussell, zweimal aufs Klo, und in den frühen Morgenstunden natürlich doch eingeschlafen – als der Wecker piepste, war ich mitten in einer intensiven Traumphase (ich träumte interessanterweise einen Traum weiter, den ich vor ein paar Monaten schon gehabt hatte, und in dem die beiden Kater eine wichtige Rolle spielten) und wie erschlagen. Deshalb nahm ich mir eine halbe Stunde länger zum Liegenbleiben, auch wenn das alle Pläne von „Sport am Morgen“ und ähnlichem erschweren würde.Oh well. Nach dem Aufstehen die ungeduldig wartenden Kater gefüttert, Küchenrunde, dann den Liebsten geweckt, dessen Wecker merkwürdigerweise nicht geklingelt hatte. Wir waren beide offensichtlich etwas neben der Spur. Aber beide wenig im Stress, der Liebste trug Home Office ein und ich hatte ja sowieso einen halben Tag (mit wenig Terminen) daheim geplant. Dementsprechend ruhiger Morgen, ich ließ den Gedanken an Fitness sausen (das wäre sonst viel zu hektisch geworden), schrieb ein bisschen, räumte ein bisschen herum, Zeugs. Ab zehn schließlich am Schreibtisch. Recht ruhiger Vormittag ohne externe Termine. Ein bisschen Unterrichtsvorbereitung, Mails beantworten, Terminplanung, administratives Alltagszeug, bis zur…

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Haare und Tabletten, Mittwoch 26.11.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Mit Weckerklingeln im (kuschelig warmen <3) Bett aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen. Aufstehen und übliche Morgenroutine, bei der mir an diesem Morgen, vor allem weil der Liebste kurz nach mir aufstand und im Wäschekeller verschwand, so richtig etwas auffiel. Und zwar habe ich oft ein „schlechtes Gewissen“, weil viele meiner Kolleg:innen (und auch die beim Liebsten) ja nicht erst um neun anfangen, sondern deutlich früher. (Klar, dafür arbeite ich oft auch länger, weil ich Abendtermine habe, mein Stundenkonto sieht dementsprechend aus.) Und ich frage mich immer, wo am Morgen die Zeit hin ist und warum ich „so lang brauche“ mit allem, Frühstück, Körperpflege, Zeitung, Schreiben. Aber Tatsache ist, dass wir morgens eigentlich immer eine relativ ausführliche Haushaltseinheit einlegen. Standard jeden Tag ist Katzenmaintenance (Füttern und Katzenklos) und Küchenrunde (grobes Geschirr spülen, wegräumen, Herd und Spüle putzen), außerdem Aufräumen im Wohnzimmer (Sofakissen und so). Das ist immer schon so eine Dreiviertelstunde, und dazu kommt dann meistens noch anderes Zeug (heute: alle Papierkörbe im Haus leeren und den Mülleimer an den Straßenrand stellen, dazu Wäsche abhängen und wegräumen, gestern: Ein Katzenklo komplett sauber machen und heiß ausspülen, vorgestern: Küche gründlicher putzen und Spülmaschine einräumen. Und so weiter). Wenn wir das nicht am Morgen…

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