It’s raining, menno – Sonntag 2.5.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

(Sorry für den schlechten Kalauer in der Überschrift. Aber wenn es halt ständig regnet…)Irgendwann zur Wolfsstunde zwischen drei und vier Uhr wachte ich auf, mir war kalt, Gedankenkarussell im Kopf, erschöpft… Ich wollte nicht mitten in der Nacht aufstehen, schlafen klappte aber nicht. Der Liebste wachte auch irgendwann auf, so konnten wir uns wenigstens ein bisschen gegenseitig wärmen, bevor wir um sechs aufstanden. Den Vormittag verbrachten wir im Internet, ich vor allem auf Twitter, Frühstück war ein Smoothie mit Rucola und Banane und eine Scheibe Brot. Immerhin kümmerten wir uns vormittags noch um die Wäsche, sonst nichts sehr Produktives. Ich hatte überlegt, zum Friedhof zu fahren, aber den ganzen Vormittag regnete es im Zwanzig-Minuten-Takt, sodass wir uns dagegen entschieden. Also Laptop bis mittags. Ich machte uns eine Portion Nudeln mit der restlichen Caponata-Sauce zum Mittagessen, einen Espresso mit etwas Veganz-Schokolade danach. Nachmittags wollte ich ein bisschen die „leere“, auf Twitter verbrachte Zeit aufholen, also beschloss ich Geld auszugeben, haha, und bestellte Unterwäsche und Katzenfutter online. Bei beiden Firmen haben wir schon lang ein Kundenkonto und wissen ziemlich genau, was wir brauchen: Die Tierfutter-Firma war lang die einzige Möglichkeit, Katzenfutter in Bioqualität zu bekommen, mittlerweile bieten es auch zwei Tierbedarf-Ketten…

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Schreibtag, Samstag 1.5.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach etwas Startschwierigkeiten durchgeschlafen, um halb sieben aufgewacht. Ich hatte nach dem Rotwein am Vorabend Schlimmeres befürchtet, aber mir ging es von leichtem Kopfweh abgesehen ganz okay, nur etwas kaputt fühlte ich mich. Der Liebste war auch recht schlapp, und da es sowieso Feiertag war, wir nicht einkaufen gehen konnten und es draußen quasi permanent regnete, starteten wir sehr langsam in den Tag. Zum Frühstück ein großes English Breakfast, dann verbrachten wir den Vormittag damit, im Internet rumzulesen bzw. zu schauen und sonst nichts weiter zu tun. Immerhin gingen wir irgendwann duschen und hörten das Coronavirus-Update von Dienstag zu Ende. Es ist immer erst mit einem Tag Verspätung in meiner Podcast-App (ist beim Lage-Podcast genauso) und ich komme dann meist erst Freitag zum Anhören. Mittags gab es die zweite Hälfte vom afrikanischen Imbiss und einen Rest Marzipanschokolade zum Espresso, dazu eine kleine Spiel-Runde Azul. Dann zogen wir uns aufs Sofa zurück und ich beschloss, endgültig Munich von Robert Harris zu den Akten zu legen. Ganz ehrlich: Ich bin jetzt bei der Hälfte und die beiden Protagonisten haben sich noch nicht einmal getroffen. Das war mir dann einfach doch zu langatmig.Stattdessen startete ich ein neues Buch, Die Wahrheit über Eva…

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Von den Kaninchen

  • Beitrags-Kategorie:Tiersachen

Achtung: Das ist ein sehr langer Text. Aber er handelt auch von einer sehr langen Zeit. Und von sehr vielen Tieren. Die ersten Kaninchen zogen bei uns ein, als ich bei meinem Mann das obere Stockwerk im Haus gemietet hatte und wir noch gar kein Paar waren, vor jetzt ziemlich genau zwölf Jahren. Im hinteren Teil des Gartens hatte er eine Holzhütte selbst gebaut, ursprünglich als Ziegenstall, weil er einmal für ein paar Monate ein Pärchen junge Ziegen im Garten einquartiert hatte, aber das ist eine andere Geschichte. Der Ziegenstall war also noch da und stand mehr oder weniger ungenutzt herum, bis die Tochter, damals elf Jahre alt, die Kaninchen anschleppte. Die Kaninchen hatte sie daheim von ihrer Mutter bekommen, wie man halt, wenn man nicht für fünf Sekunden nachdenkt, quengelnden Kindern Kaninchen kauft, und als die Tochter dann keine Lust mehr hatte, regelmäßig nach den Kaninchen zu schauen und die Mutter noch weniger Lust, drohte sie, die Tiere „wegzugeben“, was für ein wunderbarer Euphemismus. So kamen sie also zum Liebsten, der der bettelnden Tochter nachgab. Anfangs waren es fünf: Blacky, Fanny, Sunny, Rocky und Hoppler (ja, die Namen hatte natürlich die Tochter ausgesucht, hier bitte verdrehte Augen dazu…

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Wochenabschlussgedöns, Freitag 30.4.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Obwohl ich am Abend davor später als normal ins Bett gekommen war, wachte ich um kurz vor sechs auf und fühlte mich ganz ausgeschlafen. Auch der Liebste stand kurz nach mir auf, wir starteten beide recht ausgeruht in den Tag – immer schon die halbe Miete. Erfolgserlebnis zu Tagesanfang: Der Kochbuchhalter ist fertig gefräst, gebohrt, geölt, getrocknet. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Peanut Butter Porridge. Wir hatten noch Zeit für die Zeitung (dieses Mal als dicke Samstagsausgabe am Freitag, wegen des Feiertags), dann gingen wir an den Schreibtisch, wir starteten beide mit Besprechungsterminen. Der frühe Start zahlte sich bei mir aus, ich konnte um elf eine Pause einlegen und zum Alnatura gehen, Einkaufen hatten wir nämlich die ganze Woche nicht geschafft. Dort so voll wie sonst samstags, obwohl ich extra vormittags schon da war, eine Kundenschlange vor der Tür und wieder ein junger Mann, der jedem einen desinfizierten Einkaufswagen als Ticket in die Hand drückte. (Da sage noch einer, die Pandemie ruiniert alle Studentenjobs.) Der Liebste hatte eigentlich nicht mitkommen können, weil er um elf das nächste Meeting hatte, aber während ich noch in der Warteschlange zum Einlass stand, kam er angejoggt: Das Meeting war sehr viel…

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