Endlich ein Urlaubstag, Sonntag 16.5.2021

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Eine gute, erholsame Nacht, die allerdings vorbei war, als der Kater um kurz vor sechs vorbeischaute und der Auffassung war, jetzt sei eine prima Futterzeit. Bis Viertel nach sechs konnte ich noch heraushandeln, dann stand ich auf. Das war okay, ich fühlte mich ausgeschlafen. Der Liebste stand nicht allzu viel später auf, wir stellten uns auf einen ruhigen Vormittag ein. Ein englisches Frühstück, dieses Mal mit Toast, Pilzen und Baked Beans, dafür ohne Tofuwurst, später eine ausgiebige Dusche, etwas Lage-Podcast und viel lesen: Damit ist der Vormittag schon ausführlich beschrieben. Zum Mittagessen hatten wir das restliche Schmorgemüse mit Kartoffelbrei, danach Espresso und ein Eis (der Magnum-Verschnitt von Valsoia – auch hier ist es mittlerweile so, dass Magnum jetzt selbst ein veganes Eis anbietet, das hatte der Supermarkt bei uns ums Eck aber nicht). Mein Kopf hatte mich den Vormittag über in Ruhe gelassen, gegen Mittag setzte das Schwindelgefühl wieder ein. Ich hatte aber keine Kopfschmerzen und der Schwindel war auch weniger schlimm als an den Tagen zuvor, ich beschloss also, ihn zu ignorieren und mich trotzdem etwas zu bewegen – auch zur Kreislaufaktivierung. Das Wetter war, wie die ganzen letzten Tage, relativ durchwachsen, zwar nicht kalt, aber immer bewölkt…

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Ein Mix aus Sonne, Regen und Gedöns, Samstag 15.5.2021

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Mitten in der Nacht aufgewacht und nur bedrückende Gedanken gewälzt. Nachts aufwachen ist doof. Immerhin dann wieder geschlafen bis 7 Uhr. Ich fühlte mich nur so halb auf der Höhe, der Liebste hatte einen anstrengenden Tag in den Knochen: Wir beschlossen also, einen völlig unproduktiven Rumbummel-Tag zu haben. Immerhin gleich morgens unter die Dusche (und nicht den halben Tag im Schlafanzug), dann ein Porridge mit Apfelmus und Haselnüssen zum Frühstück. In das Porridge rührten wir zwei Teelöffel Leinöl, wodurch es ganz cremig wurde und seidig glänzte, sehr gute Idee. Danach den Vormittag mehr oder weniger mit dem Laptop verbracht mit dem Versuch, das Internet leerzulesen, die Zeitung schenkte ich mir (nur den Guardian online, aber auf die Lokalzeitung hatte ich überhaupt keine Lust, wieder zu viel OB-Gehalt). Zu Mittag eine frische Portion Nudeln mit der zweiten Hälfte Tomatensoße und gebratenem Spargel. Draußen wurde das Wetter schlechter, es hatte mit Sonne angefangen, aber war dann zugezogen und unangenehm kühl geworden. Irgendwann kam auch noch ein ordentlicher Wind auf und es begann zu regnen: Mich zog es nicht nach draußen.Leider machte mein Kopf wieder Mucken, dieser merkwürdige Drehschwindel setzte ein und dazu ein ständiger leichter Hintergrund-Kopfschmerz. Ich parkte mich mit dem…

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YouTube-Abos, Version Mai 2021

Ich bin die Tage mal durch meine YouTube-Abos durchgegangen und habe ein bisschen darüber nachgedacht, was ich so ansehe und was ich eigentlich nur als Karteileiche abonniert habe. Solche Vorlieben ändern sich ja gern über die Monate. Hier kommt eine kleine Kollektion meiner gern geschauten YouTube-Abos, nach Kategorien sortiert: Musik:Hm. Eigentlich benutze ich Spotify für Musik, aber auf YouTube höre ich regelmäßig: Nathan Evans: Das Wellerman-Gedöns war letztes Jahr natürlich ganz lustig, aber mal ehrlich, schon ein ziemlicher Ohrwurm. Nur dass Nathan Evans halt eine Stimme hat, die Eis zum Schmelzen bringt, und außerdem Klavier und Gitarre dazu spielt, und ein wirkliches Händchen dafür hat, wunderschöne Covers von wunderschönen Hits zu posten und dann schreibt er auch noch selbst Songs, und wenn er redet, dann auf Schottisch, und… hach. Mariama: Was für eine tolle Singer-Songwriterin. Und was für eine tolle Ausstrahlung. Zaz: Gleich, nur auf Französisch. Bukahara: Ebenfalls tolle Songs, und die Atmosphäre bei den Live-Videos ist Wahnsinn. Sonic Love: Haha, eher ein Nostalgie-Faktor. Zu Sonic Love gehen der Liebste und ich ziemlich regelmäßig seit einigen Jahren zum Weihnachtskonzert (davor immer zu Grachmusikoff, die aber ja leider nicht mehr auftreten). Die Videos decken die Live-Atmosphäre natürlich nicht ab, aber…

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Einkaufstag, Freitag 14.5.2021

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Komplett durchgeschlafen und um 20 nach 6 aufgewacht, Seltenheitswert. Eigentlich fühlte ich mich also ausgeschlafen und ziemlich fit, aber der Schwindel hatte sich noch nicht so ganz verzogen: beim Aufstehen, in der Dusche, beim Haare kämmen… immer das Gefühl, der Raum dreht sich mit. Sehr komisch. Ursprünglich hatten wir den Freitag als Brückentag beide für Urlaub eingetragen, aber dann hatte der Liebste am Freitag einen Termin „reingelegt gekriegt“, weil „da ist ja Brückentag und die Professoren haben doch sonst keine Zeit“. Ich würde ja denken, wenn man einen genehmigten Urlaubstag hat, dann können da einfach gar keine Termine gemacht werden, weil man da nämlich gar nicht da ist, aber ich arbeite natürlich auch nicht mit Professoren, also was weiß denn ich. (Also meine Kursteilnehmenden sind teilweise Professoren, aber die legen mir trotzdem keine Termine in meinen Urlaub.) Auf jeden Fall musste der Liebste mittags zu dem Termin ins Klinikum (Warum? – „Weil der Professor gern wollte, dass man sich vor Ort trifft und nicht remote.“- Ja, aber warum? – „Weil ihm das halt lieber war.“ - …und warum?? …), und zu dem Termin sollte danach ein Bericht geschrieben werden, und vorher musste der Termin noch vorbereitet werden, und dann…

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Feiertag, Rhabarbertag – Donnerstag 13.5.2021

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Aufgewacht um halb sieben mit immer noch leichtem Schwindelgefühl und einem dröhnenden, pochenden Kopf: Der Blick nach draußen zeigte einen strahlend blauen Himmel. Ein Hochdruckgebiet würde Kopfweh und bis zu einem gewissen Grad auch Schwindel erklären. Ich nahm eine Schmerztablette und richtete mich auf einen ruhigen Tag ein. Das Frühstück war englisch angehaucht, aber ohne Tofuwurst oder Baked Beans, also im Endeffekt gebratene Pilze und Tomaten mit zwei Scheiben Brot und Pflanzenaufstrich. Eine Stunde später noch eine halbe Tafel Schokolade hinterher, weil ich plötzlich Lust auf Schokolade hatte – das eigentlich für sich genommen schon ein Krankheitssymptom, haha. Den Vormittag verbrachte ich im Internet auf diversen Blogseiten, auf Twitter und mit online-Zeitunglesen. Das Kopfweh verzog sich ganz allmählich. Gegen Mittag zog der Himmel zu, irgendwann begann es ordentlich zu regnen. Wir aßen die zweite Hälfte der Rumfort-Nudeln mit einem Espresso danach (dazu wollte ich dann kein Stück Schokolade mehr, der Liebste war entsetzt), dann hörte ich ein bisschen Corona-Update und ging duschen. Nachmittags dann noch ein bisschen auf YouTube, irgendwann wollte ich dann aber produktiv sein und mich auch etwas bewegen. Draußen regnete es leider immer noch. Threema von der Schwester: Am Bodensee wurde Rhabarber-Crumble gebacken. Dafür hatten wir…

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