Ruhetag, Sonntag 25.12.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gut: Morgens angenehm früh aufwachen, aber trotzdem noch ein bisschen im warmen Bett liegen bleiben, während es draußen allmählich hell wird, vor sich einen Tag mit einem Stapel Bücher, gutem Essen und Sofazeit. Schlecht: Nach dem dritten Urlaubstag vor lauter Sofazeit mit doofen Ischiasbeschwerden aufwachen. Oder lag es am Putzen? Ich dachte auf jeden Fall ein bisschen über Yoga nach. Zunächst einmal machte uns der Liebste aber Waffeln zum Frühstück und ich gab dem Kater eine Dose neues Futter aus seiner Weihnachtspackung. Mochte er glücklicherweise. (Die Weihnachtspackung hatte ich Ende November schon für Weihnachten bestellt, das ist faktisch einfach eine Box im Weihnachtsdesign mit einer Kollektion an ganz normalen Futterdosen, die der Kater sonst auch bekommt: Weihnachtsdesign für uns, wegen Weihnachten, normales Futter für den Kater, weil Katzen und Futterumstellung: Schwierig. Es war aber eine Sorte dabei, die wir normalerweise nicht kaufen – aber er schien sie okay zu finden.) Nach dem Frühstück war es mit sämtlichen guten Vorsätzen, was Yoga oder ähnliches anging, allerdings schon wieder vorbei. Ich machte mir eine Kanne Kräutertee und las mich einmal quer durchs Internet, während der Liebste zuerst etwas in seinem Laptop herumspielte und diverse Software-Probleme löste und dann die Räume im…

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Fast Familienbesuch – Samstag 24.12.2022, Heiligabend

Natürlich früh wach, wir blieben aber noch ein bisschen länger liegen und standen erst um halb acht auf (in erster Linie, weil da ein wirklich sehr beleidigt miauender Kater ins Schlafzimmer kam). Am liebsten wäre ich liegen geblieben, bis draußen die Sonne aufging, aber da hätte ich wohl lang warten können mitten im Winter und bei Regenwetter. Also machten wir es halt drinnen hell.Ich dachte noch etwas über den Krimi nach, den ich am Freitag ausgelesen hatte (was lese ich jetzt, was jetzt, was jetzt?) und außerdem über meine Haare: natürlich immer noch schön kurz, aber leider nicht mehr so richtig fluffig geföhnt wie direkt nach dem Friseurbesuch, sondern durch die Nacht ziemlich plattgelegen. Es wäre schon schön, wenn man das Haargefühl nach dem Friseur noch für einen Tag weiter retten könnte. Leider kann ich mir selbst die Haare nie so auf Volumen föhnen, wie die Friseurin das hinbekommt, sodass Haare waschen da auch nicht hilft. (Und um mir diese Fähigkeit wirklich richtig anzueignen, dafür ist es mir nicht wichtig genug.) Wie beim Bäcker. Auf jeden Fall: Jetzt richtig Urlaub, auch der Liebste, und außerdem Weihnachten. Für mich bedeutete das ja in erster Linie drei Tage nicht einkaufen gehen,…

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Haare kurz – Freitag 23.12.2022

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Immer noch leichtes Krankheitsgefühl beim Aufwachen, der Kopf tat etwas weh und ich war furchtbar müde. Natürlich auch dem frühen Aufstehen geschuldet, da der Liebste ja noch keinen Urlaub hatte und ins Büro fahren musste. Für den Tag hatte ich mir ein paar Sachen vorgenommen (logisch), eines davon war allerdings, unter einer Decke auf dem Sofa zu liegen und in meinem Buch weiterzulesen (wenn ich das Buch an Weihnachten durchkriegen würde, das wäre super – soweit der Plan). Also eine Mischung aus Gedöns (einkaufen, Friseur) und Entspannung (Friseur, lesen), mal sehen, wie der Tag sich so anlassen würde. Zunächst ließ ich mir etwas Zeit am Morgen – nach Müsli zum Frühstück und einer Dusche verabschiedete ich den Liebsten auf den Bus und kümmerte mich dann ein bisschen um Internet und Blog, setzte außerdem einen Brotteig an. Um halb zehn schrieb ich einen Einkaufszettel, packte das Altglas zusammen und machte den „großen“ Einkauf im Alnatura. (Da wir keinen Besuch bekommen, selbst auch unterwegs sind und direkt nach Weihnachten wieder in Ruhe einkaufen können wegen Urlaub, war der große ein relativ normaler Einkauf, einzige Besonderheit: vier Boskop, ich hatte Apfelkuchen-Pläne.) Natürlich war viel los, es ging aber noch (ungefähr mit einem…

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Urlaub im Büro, Donnerstag 22.12.2022

Blöd, wenn man selbst Urlaub hat, der Liebste aber nicht: Man wacht am Morgen trotzdem durch den Wecker auf, in meinem Fall sogar so richtig aus dem Tiefschlaf durch das Weckerhupen. Und blöd, wenn bei der Arbeit ein großer Punkt liegengeblieben ist, um den man sich vor Weihnachten noch kümmern möchte: Man hakt die Arbeit im Kopf nicht so richtig ab und es fühlt sich mehr nach Minusstunden als so richtig nach Urlaub an. Erst recht mit frühem Aufstehen und so. Nun gut, aber immerhin musste ich nicht schnell machen (auch wenn ich mir natürlich eine Tonne an Sachen für den Tag vorgenommen hatte), sondern konnte mir ein ganz kleines bisschen Zeit lassen. Außer dass ich halt zur Post wollte, und da war vor Weihnachten ja die Hölle los, also am besten früh hin. Erst einmal gab es aber das restliche Brot getoastet als Frühstück. Übrigens: Ich bin froh, dass wir bei ganz viel Weihnachtsquatsch nicht mitmachen – ich hätte keine Ahnung, wie ich das in meine Arbeitswochen unterkriegen sollte. Wir machen keine Geschenke, das ist schon einmal ein großer Faktor (das Wichtelgeschenk letzte Woche war anstrengend genug), und wir stellen auch keinen Baum auf. (Der Liebste hatte mal…

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Alles abhaken, Mittwoch 21.12.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Letzter Arbeitstag vor dem Urlaub – aber die Stimmung war (schon wieder) nicht so richtig vorfreudig-super, eher ein bisschen angespannt bei mir. Ich hätte irgendwie gern mehr „Pläne“ für Weihnachten und zwischen den Jahren gehabt, andererseits hatte ich die Sorge, dass die freie Zeit zu schnell vorbeigehen würde und im nächsten Jahr wieder viel Arbeit auf mich zukam. Was natürlich so war, aber andererseits warum sich über die Arbeit des nächsten Jahres Gedanken machen? Nur war es halt der dunkelste Tag des Jahres (oder zumindest die längste Nacht, wie der Liebste einwarf), und ich hatte am letzten Arbeitstag noch ein paar blöde Aufgaben vor mir (von denen eine vermutlich noch nicht einmal klappen würde, es war ein Elend), und dementsprechend war ich halt… mäh.Gegen die schlechte Laune schrieb ich erst einmal Weihnachtskarten für die Zustellerin, den Biokisten-Ausfahrmensch und die Zeitungsausträgerin, das musste man alles schließlich diese Woche erledigen, Weihnachten näherte sich in Riesenschritten. Dann ein Müsli und Tee, und schon ging es besser. Der Yogakurs fand in dieser Woche nicht mehr statt (die Trainerin war zwar noch da, aber ein Großteil der anderen Teilnehmerinnen war schon im Urlaub), ich hatte also morgens keinen frühen Termin und ging stattdessen nach…

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