Routinen, entspannt – Donnerstag 12.1.2023

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Sehr wacher, sehr aufgeregter Kater im Schlafzimmer, direkt nach dem Weckerhupen. Es gab keinen Grund für die Aufregung, er war einfach nur wach und wir… eher nicht nach einer unruhigen Nacht. Ich schickte das Tier erst einmal auf die Dachterrasse (wo er dann erst mal nicht mehr reinwollte, klar) und wir quälten uns aus dem Bett.Brot zum Morgen, das wir eigentlich gern getoastet hätten, nur dass unser Toaster einmal heiß wurde, dann wieder kalt und dann keinen Mucks mehr von sich gab. Er hatte kürzlich schon mal herumgewackelt und war jetzt endgültig hinüber. Der Liebste machte uns also das Brot in der Pfanne heiß, leicht albern, aber überraschend lecker. Wir sind noch nicht sicher, ob wir jetzt einen neuen Toaster kaufen oder der Liebste erst einmal einen Reparaturversuch unternimmt. Bei elektrischen Kabeln bin ich immer nicht so froh, wenn man daran selbst herumwerkelt (zu viel Feuerwehrdoku gesehen). Auf neun ging ich ins Büro (beinah zweistellige Temperaturen, ich nahm die Übergangsjacke und brauchte die Mütze nur, weil es leicht regnete). Um zehn hatte ich ein Meeting und hatte mir richtig schön ausgerechnet, vorher eine Stunde lang in Ruhe nach den Mails zu schauen und ein bisschen etwas wegzuarbeiten, was auch…

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Halsdiagnosen – Mittwoch 11.1.2023

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Eine gute Stunde vor dem Wecker aufgewacht, etwas wachgelegen, ich wollte aber noch nicht aufstehen. Schließlich wieder eingeschlafen, während bereits das Licht anging, aufgewacht durchs Weckerhupen und den Wecker versehentlich ausgemacht statt auf Snooze. Wieder aufgewacht, als das Licht dann wieder ausging um Viertel vor sieben. Der Liebste war schon unten, ich hoffe mal, er wäre mich sonst irgendwann holen gekommen. Auf jeden Fall war das ein etwas dämlicher Start in den Tag und ich war wenig überraschend todmüde, als ich dann endlich vor meiner Teetasse saß. Und sehr viel Zeit hatten wir auch nicht, Müsli und schnelle Dusche, dann war es schon acht, der Liebste musste los und ich rollte die Yogamatte aus. Wir hatten im Kolleg:innenkreis gar nicht mehr darüber gesprochen, ob der Yogakurs diesen Mittwoch wieder starten würde (wobei es keinen Grund gab, warum nicht). Ich hatte eigentlich sowieso gedacht, mir würde es nicht reichen, und mich nicht mehr weiter gekümmert, und als ich mich jetzt doch einloggte, war prompt niemand im Zoom-Meeting. Das war mir ehrlich gesagt nicht unrecht: Ich machte mir ein halbstündiges Adriene-Yogavideo an und konnte um halb neun an den Rechner und meine Mails abrufen. (Wo ich dann las, dass es für…

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Radeln – Dienstag 10.1.2023

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Ziemlich unruhige Nacht: Die Heizung hatte im Schlafzimmer abends auf 21,4° aufgeheizt, warum auch immer, ich schaltete sie erst einmal aus und lüftete etwas – trotzdem dauerte es eine ganze Weile, bis die Temperatur okay war. Dann war ich unruhig, drehte mich hin und her, immer wieder nerviger Hustenreiz und natürlich tausend Gedanken. Irgendwann las ich einen Comic durch und konnte danach ein bisschen schlafen. Trotzdem nicht wirklich erholt am Morgen.Zum Frühstück das frisch gebackene Brot, was natürlich super gewesen wäre, wenn wir nicht sofort bemerkt hätten, dass ich das Salz im Teig vergessen hatte. Sehr bescheuert und leider auch sehr deutlich zu schmecken. Wir hatten gesalzene Erdnussbutter, die den Geschmack etwas kompensierte, aber trotzdem war es ärgerlich, und jetzt liegt ja noch ein Dreiviertellaib in der Küche. Ich hoffe darauf, dass der Liebste den Großteil isst (das ist bei Brot eigentlich meistens so). Der Liebste ging wieder früh und ich blieb im Home Office, nach einer ausführlichen Dusche war ich dieses Mal schon um kurz nach halb neun am Schreibtisch. Der Vormittag verging mit einer Beratung und viel administrativem Klein-Klein, dazu ein wenig Unterrichtsvorbereitung. Ich hatte ziemlich früh wieder Hunger, vermutlich der Kälte geschuldet (es ist insgesamt wieder…

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Alltagschronik – Montag 9.1.2023

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Montag zweite Januarwoche, und damit war der Weihnachtsurlaub endgültig vorbei (letzte Woche war ja nur ein kurzes Zwischenspiel im Büro, sozusagen). Wir kamen recht gut aus dem Bett, was auch der Tatsache geschuldet war, dass der Liebste einen wichtigen Termin im Büro hatte, früh aus dem Haus musste und deshalb leicht angespannt war. Wir standen also früh auf, Müsli zum Frühstück, Katerfütterung. Stockdunkel im Garten, nur die Fenster meiner alten WG schräg gegenüber waren beleuchtet (die Fenster im Übrigen waren im Dezember alle ausgetauscht und gegen moderne dichte Fenster ersetzt worden, Innovationsschub durch Energiepreispanik, nun ja wenn’s hilft). Außerdem Regen. Ich hatte einen Tag im Home Office vor mir, weil bei mir im Büro ein Rechner ausgetauscht werden sollte – eigentlich hatte ich auf allein daheim keine Lust gehabt, aber nach draußen zog es mich bei dem Wetter auch nicht. Der Liebste musste früh aus dem Haus, und nach einer schnellen Dusche kümmerte ich mich erst einmal um ein paar private Sachen: Setzte einen Brotteig an, machte den Wochenplan für die Woche und bestellte die Gemüsekiste, und kümmerte mich um einen Arzttermin wegen meines doofen Halses (die Überweisung vom Hausarzt trug ich schon wochenlang mit mir herum). Wie erwartet…

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Familie Teil 2 und Urlaubsende – Sonntag 8.1.2023

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Nach etwas Einschlafschwierigkeiten hatte ich eine erstaunlich gute Nacht, so beengt auf dem Schlafsofa, auch der Liebste neben mir beschwerte sich nicht. Um acht standen wir recht ausgeschlafen auf, nachdem die Schwester in der Küche schon rumorte und mir Threems aufs Handy zu schicken begann. Kurze Begrüßung, viel Tee, Schwager R kam auch kurz darauf und wir platzierten uns in der Küche. Wir hatten ja nicht so ganz richtig ausgemacht, wann wir fahren würden – eilig hatten wir es nicht. Den Vormittag verbrachten wir also einfach am Küchentisch: Mit Quatschen, Brot und Erdnussbutter zum Frühstück, viel Kaffee, noch mehr Quatschen. Irgendwann ging ich duschen und packte ein bisschen zusammen, dann ging der Liebste duschen und packte den Rest, aber ansonsten bewegten wir uns quasi nicht aus der Küche (der kurze Gedanke an einen Spaziergang wurde schnell verworfen, draußen ununterbrochen unangenehmer Nieselregen und kühl). Stattdessen behandelten wir diverse Neuerungen im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen (was sowohl den Liebsten als auch den Schwager beruflich direkt betrifft), dann überhaupt Fehlentwicklungen im Gesundheitswesen (ach ja), dann überhaupt Fehlentwicklungen in unserer Gesellschaft, lol, es gibt ja immer genug. Irgendwann kam noch der kleine Neffe dazu (den Patenneffen hörten wir nur in seinem Zimmer…

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