Familientreffen – Samstag 7.1.2023

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Mehr oder weniger einigermaßen (naja) ausgeschlafen, als ich um zwanzig vor sieben aufwachte. Der Wecker war eigentlich auf halb acht gestellt, aber ich war eher unruhig und wollte nicht zu spät aufstehen und dann später in Stress kommen, deshalb standen wir um sieben schließlich auf, ließen den Kater rein, der erbärmlich miauend auf dem Balkon saß (…nein, die Klappe ist nicht kaputt, sie ist voll funktionsfähig, er benutzte sie nachts und schleppte Gedöns ins Haus, wie wir am nächsten Morgen sahen). Müsli zum Frühstück, wir tauschten die letzten Informationen aus, packten unsere Sachen zusammen, warfen einen Blick in die Zeitung und aufs Handy (hurra, nach 15 Wahlgängen haben die Amis jetzt wieder einen Speaker, was für ein lustiges Land).Der Liebste holte das Auto, während ich föhnte, die Tasche packte und zehn Mal durchs Haus lief, damit wir auch nichts vergaßen, und um zwanzig nach 9 verabschiedeten wir tränenreich den Kater und fuhren los (erst der Liebste, weil er irgendwie noch durchs Wohngebiet zum Bankautomaten wollte, was aber Gedöns war und von mir deshalb intervenierenderweise abgestellt wurde, dann ich). Recht wenig Verkehr trotz Samstag (und Ferienende), wir kamen gut durch. Und wären auch pünktlich um kurz nach elf da gewesen,…

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Dreikönigsentspannung, Freitag 6.1.2023

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Um vier aufgewacht und glockenwach gewesen, sodass ich erst ziemlich sicher war, ich hätte ausgeschlafen und die Nacht wäre vorbei. Erst als der Liebste völlig entnervt auf die Uhr sah (er war genauso wach wie ich), verstand ich, dass das unglaublich helle Licht draußen der Vollmond und es vermutlich keine gute Idee war, jetzt schon aufzustehen. Der Liebste sah das anders, er wollte sich nicht herumwälzen und ging nach unten, und ich schlief tatsächlich noch einmal ein bis sechs. Dann stand ich auf und war einigermaßen wach und der Kreislauf war auch okay.Freuden des Alterns. Ruhiger Morgen mit viel Tee und Laptop-Lesezeit (nachdem ich zweimal an der Haustür war und mich gewundert hatte, dass die Zeitung immer noch nicht da ist – leicht verzögertes Gehirn). Apropos verzögertes Gehirn: Am Tag davor hatte ich ganz superschlau morgens die Waschmaschine befüllt und mit dem Timer so eingestellt, dass sie zum Feierabend fertig war – und dann prompt abends kreislaufgeschwächt vergessen. Mir fiel es erst direkt nach dem Aufstehen ein, der Liebste hatte aber zum Glück eine Stunde früher dran gedacht und sich um fünf mit Abhängen, Aufhängen und Bügeln beschäftigt. Hoffentlich hat die Nacht in der Maschine der Wäsche nichts ausgemacht.Zum…

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Sternchen – Donnerstag 5.1.2023

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Die Nacht war ganz gut bis kurz nach vier, dann wachte ich aus einem ziemlich verstörenden, sehr lebendigen (Alp-)Traum auf, und damit war sie vorbei. Stattdessen Herumgewälze und ziemlich schlechte Laune beim Aufstehen. Hurra. Auch der Liebste hatte schlecht geschlafen, wir waren also ziemlich still und müde am Morgen. Vor dem Fenster dunkel, windig und feucht, dazu fieser Sprühregen – die App sagte 11 (elf!!) Grad plus, aber es fühlte sich kälter an. Morgenroutine, die einzige Besonderheit war das Frühstück: Wir hatten auf der am Dienstag erstellten „Aufbrauchen!“-Liste zwei Päckchen Instant-Frühstücksbrei stehen, die wir 2020 im dm als Probierpackung geschenkt bekommen hatten. Die Päckchen waren längst abgelaufen, aber da es verpackte Trockenware war, hatten wir da weniger Bedenken. Der Liebste nahm sich also ein Herz, rührte den Brei mit heißem Wasser an, schnippelte noch einen Apfel und eine Banane drüber, und… es war ganz erstaunlich gut. Wie ein Porridge mit deutlich nussigem Unterton. So gut, dass man sich fast überlegen könnte, das wieder zu kaufen, was der Aufbrauchen-Challenge allerdings etwas zuwiderlaufen würde, lol. Auf jeden Fall war ich ganz zufrieden mit dem Frühstück, auch wenn wir in Zukunft unser Porridge weiterhin selbst machen werden. Wir trödelten etwas daheim und…

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Arbeitsstart, Mittwoch 4.1.2023

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In Anbetracht der Tatsache, dass der Wecker seit Wochen das erste Mal wieder in Aktion war, funktionierte das Aufstehen einigermaßen okay. Klar, dunkel und kalt und keine Lust und so, aber es ging alles ganz okay. Sogar der Kater war friedlich und meckerte nur ganz wenig über das Futter. Zum Frühstück Toastbrot, ein bisschen hektisches Zusammenpacken, und um zwanzig nach acht gingen der Liebste und ich gemeinsam aus dem Haus und zur Arbeit. Ich hätte zwar nicht unbedingt vor Ort sein müssen, aber ich hatte nach dem Urlaub überhaupt gar keine Lust, den ganzen Tag allein in der kalten Bude zu hocken. (Auch wenn außer mir nur wenige andere Kolleg:innen da waren.) Energiesparender war es auch, höhö. Der Plan für den Tag war, die über den Urlaub vollgelaufene Mailbox leerzuarbeiten, das funktionierte auch fast komplett (nur zwei Sachen musste ich verschieben). Dazu eine nette Beratung am Vormittag und eine Besprechung mit einem Kollegen. Wichtigste Inhalte: Wir werden mit dem Katastrophenlieferanten das Gespräch suchen, um so ein Debakel wie im letzten Jahr zu vermeiden, und wir fahren bei uns in der Firma diverse Corona-Regelungen zurück beziehungsweise machen sie optional. Nachdem momentan mehr Leute an grippalen Infekten oder an der echten…

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Aussortieren und spenden, Dienstag 3.1.2023

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Leichte Kopfschmerzen beim Aufwachen, was vermutlich teilweise am Bier des letzten Abends lag, teilweise auch am eher unruhigen Schlaf. (Der Kater hatte die ganze Nacht bei uns geschlafen, allerdings beim Liebsten auf der Seite, mich hatte es also nicht gestört, ich hatte es nur unfassbar niedlich gefunden.)Letzter Urlaubstag: Ich hatte so ein paar Sachen geplant, aber ich beschloss spontan, auch eine Menge Nichtstun in den Tag zu packen. Und abends früh ins Bett zu gehen. Zunächst einmal Frühstück: Der Liebste ging zum Viertel-Lieblingsbäcker und kam mit Laugencroissants und Brötchen zurück. Wir hätten zwar noch Brot da gehabt, aber ich hatte irgendwie Lust auf etwas „Besonderes“, wenn man schon die Zeit hatte. Dazu Bresso, ich machte eine Kanne Kaffee und eine Kanne Kräutertee (wir hatten abends Blutspenden eingeplant, und ich wollte auf die Frage „haben Sie ordentlich gegessen und getrunken?“ mit einem triumphierenden „Ja, bestimmt zweieinhalb Liter!“ antworten können). Am Vormittag ein bisschen Internet und Zeitungslesen, bis ich so um zehn in die Küche verschwand. Dort räumte ich die nächsten zwei Stunden sämtliche Essensvorräte aus den Küchenschränken, schaute alles durch, füllte angebrochene Packungen um, wischte die Bretter ab und räumte wieder ein. Der Liebste kam dazu und half mit, und…

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