Entendramen – Mittwoch 27.4.2022

Nachdem ich am Vorabend um halb zehn eingeschlafen war, wachte ich um halb sechs auf, logisch – immerhin recht ausgeschlafen und zufrieden. Um kurz nach sechs stand ich auf und begrüßte erst einmal den Kater, der wieder irgendwelche tierischen Überreste in den Keller gelegt hatte (er fängt viele Mäuse zurzeit). Immer noch Regenwetter, aber die Aussicht auf einen hoffentlich etwas ruhigeren Tag daheim, und der Liebste war auch im Home Office – ich war ganz positiv gestimmt. Müsli und schnelle Dusche, ich war um 8:04 auf der Yogamatte – vier Minuten zu spät. Da wir aber nur zu zweit waren (plus Trainerin) und die andere gerade noch dabei war, ihre Sachen zu holen und alles zu richten, fingen wir erst mit etwas Verspätung gemeinsam an.Ich hatte mir ja vorgenommen, in meinem Osterurlaub regelmäßig (am besten täglich) Yoga zu machen, und hatte es am Ende gerade zweimal geschafft, aus unterschiedlichen Gründen (Wanderungen, Gartenaufräumaktionen, Besuch, zu weiches Sofa). Seit dem letzten Kurstermin waren für mich genau zwei Wochen vergangen und Jungejunge, jetzt schmerzte jede einzelne Bewegung – vor allem den linken Arm konnte ich quasi gar nicht anheben. Ich machte zwar tapfer alles mit, in der Hoffnung, die Bewegung würde dem…

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Prüfungsalltag, Dienstag 26.4.2022

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Wieder eine recht unruhige Nacht. Irgendwann dachte ich, der Kater sei zu uns ins Bett gekommen, es war aber nur der Liebste, der Mühe mit dem Unterschied zwischen „seiner“ und „meiner“ Betthälfte hatte (er würde es vermutlich umgekehrt beschreiben). Auf jeden Fall war ich ziemlich gerädert, als ich durch den Lichtwecker aufwachte, mir tat der Kopf weh und draußen regnete es. Und ein Prüfungstag wartete. Ein schnelles Frühstück (das am Wochenende frisch gebackene Brot mit Erdnussbutter), eine schnelle Dusche, dann gingen der Liebste und ich um Viertel nach acht aus dem Haus, gerade in einer Regenpause.Ich war vor dem Arbeitstag etwas gestresst, denn wie gesagt Prüfung, und parallel hatte ich noch tausend andere Dinge zu tun, aber das ruckelte sich dann alles ziemlich gut ein. Am Vormittag übernahm ich die Aufsicht, und da alles problemlos klappte (es war eine computergestützte Prüfung, und die Technik funktionierte, HURRA), war der Vormittag relativ entspannt. Ich machte die Aufsicht bis Viertel vor eins, übergab dann an den Kollegen und machte eine kurze Mittagspause (zweite Hälfte Kartoffelsalat, immer noch sehr lecker). Den Nachmittag über war ich dann am Schreibtisch und arbeitete meine tausend Sachen ab. Wie immer, wenn ich im Büro arbeite, war es…

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Post-Urlaubs-Alltagsstress, Montag 25.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht, viel wach gelegen, doof geträumt. Ich war deutlich vor dem Wecker wach, aber sehr kaputt. Wenigstens funktionierte der Wecker.Die Zeitung empfing uns mit dem Gesicht eines strahlenden Macron (puh, noch mal gut gegangen), die Fritzbox meldete auf dem Handy, dass unser Festnetz nicht verfügbar sei. Nicht so ganz klar, ob der Fehler bei uns im Haus lag oder am Telefonanbieter. Aber Mobiltelefon und Internet funktionierte, also das wichtigste. Der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück, dann ging er auf halb neun zur Arbeit und ich an den Schreibtisch. Wie ich kurz darauf feststellte, hatte er Uhr, Geldbeutel (!) und Handy (!!) daheim liegen gelassen. Kaum hat man mal eine Woche Urlaub… Ich widerstand dem starken Impuls, ihm aufs Handy zu schreiben, dass er seine Sachen daheim vergessen hat, fühlte mich aber doppelt allein daheim dadurch. Allerdings war der Tag so gepackt voll, dass ich nicht wirklich Zeit hatte, darüber nachzudenken. Den Vormittag über hatte ich zwei wichtige Meetings, in denen wir ein paar Sachen neu festlegten, arbeitete außerdem den Berg an E-Mails und Chat-Nachrichten aus meinem Urlaub ab, und musste noch etwas für den Abendkurs korrigieren. Puh. Gegen halb eins war ich mit den E-Mails soweit…

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Urlaub und Bücher abschließen – Sonntag 24.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach ziemlich vielen Quatschträumen wachte ich im Dämmerlicht auf: Sechs Uhr morgens. Ich beschloss aufzustehen, obwohl ich nicht wirklich so ganz hundertprozentig ausgeschlafen war, weiterschlafen wollte ich aber auch nicht. Außerdem kam in diesem Moment der Kater um die Ecke, und da er ab sechs ja betteln „darf“, zog ich mich an und ging runter (auch um den Liebsten noch ein bisschen schlafen zu lassen). Vermutlich werde ich pünktlich zum Arbeitsanfang wieder vom Wecker wach werden und völlig kaputt und unausgeschlafen sein. Draußen Wind und gegen die Scheiben prasselnder Regen, sehr ungemütliches Wetter: Nach einer Sonnen-Urlaubswoche war ein Tag Regen zu verkraften, ich stellte mich auf Sofa und Schlamperklamotten ein. Das umreißt den Tag ziemlich gut: ein bisschen Lesen, viel Internet, irgendwann ein ausgedehntes englisches Frühstück. Außerdem kam der Brotteig in den Ofen, das Resultat sah so hübsch aus, dass ich es fotografieren musste (normalerweise sind Brote ja nun nicht so instagramable, aber das war einfach sehr gelungen). Ansonsten sehr viel Twitter, ich tippte noch ein paar Rezepte in unsere Datenbank und wir aßen die restliche Mousse au Chocolat leer (es sind insgesamt acht – üppige – Portionen, vier hatten wir am Samstag, vier am Sonntag, crazy).Draußen klatschte der…

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Erleditag und Wikinger, Samstag 23.4.2022

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Nachdem die Nacht eher anstrengend war, mit langen Wachphasen, in denen mir schrecklich heiß war und ich Durst hatte (und eine Menge doofer Gedanken), wachte ich morgens um kurz nach sechs auf und fühlte mich einigermaßen okay. Kein richtiges Kopfweh, nur ein bisschen matschig im Kopf, und auch nicht allzu zerschlagen. Vor mir die Aussicht auf ein Wochenende mit noch recht viel Erholungszeit, ich war ganz zufrieden und verdrängte die Aussicht auf die kommende Arbeitswoche nach hinten in den Kopf. Auch den restlichen Tag hatte ich keine Katerfolgen, trotz ordentlich Wein am Vortag (was für den Chardonnay spricht), im Gegensatz zum Liebsten: Der hatte, obwohl er beim Bier geblieben war, einen ziemlichen Schädel und war dementsprechend gelaunt. Dass das schöne Wetter sich verzogen hatte und der Himmel draußen bedeckt war, half seinem Kopf auch nicht wirklich. Ich machte uns ein Peanut Butter Porridge und Tee, nach dem Frühstück legte er sich auf Sofa, wo er noch mal für einige Stunden tief und fest einschlief. Das half ein bisschen. Ich beschäftigte mich währenddessen mit Schreiben und Lesen, räumte die Küche auf, sortierte die Schmutzwäsche und startete eine Maschine, schrieb einen Einkaufszettel. Gegen elf ging ich schließlich duschen, der Liebste wurde…

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