Studienreflexionen, Ostersonntag 17.4.2022

Um zehn vor sechs wachte ich ausgeschlafen aus, schaute dem Dämmerlicht zu, das durch die Fensterläden fiel, und hörte mir die tschilpenden Vögel an. Sehr friedliche Atmosphäre und einigermaßen friedliche Gedanken bei mir: Ich beschloss aufzustehen und den Liebsten noch etwas schlafen zu lassen. Unten begrüßte ich erst einmal den Kater, der sein Nassfutter aber ausgesprochen doof fand und sich stattdessen kampfschnurrend auf die obere Etage des Kratzbaums legte. Ich ließ ihn liegen und beschäftigte mich etwas mit Tee und Schreiben. Ostersonntag und wir hatten keine Pläne außer es uns gutgehen zu lassen. Um halb acht ignorierten wir gekonnt die Kirchenglocken (das muss irgendeine Frühmesse oder so gewesen sein – für die klassische Osternachtsfeier eigentlich zu spät). Stattdessen ein Smoothie zum Frühstück und ein bisschen lesen, ein kurzer Blick auf Twitter, ein kurzer Gang in den Garten (die rosafarbenen Tulpen blühen jetzt auch). Außerdem fiel mir am Vormittag ein, dass es ja Ostersonntag war, also FASTENZEIT VORBEI! Und wir hatten ein paar Schokohasen und Osterschokolade und ähnliches im Schrank. Ich holte also, sehr zur Freude des Liebsten, den veganen Lindt-Hasen (…in grün) an den Esstisch.…tja, was kann man sagen. Ich bin ja sowieso kein großer Schokofan, und nach sieben…

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Terrassenputz – Karsamstag 16.4.2022

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Um Viertel vor sieben wachte ich auf, recht ausgeschlafen, obwohl ich am Abend davor viel zu spät ins Bett gegangen war. Draußen schönstes Frühlingswetter. Der Liebste war schon aufgestanden und kam hoch, als er mich oben rumoren hörte. Ich warf einen Blick auf die Dachterrasse, überlegte, dass man oben das Vogelbad auffüllen könnte und holte Wasser in der Gießkanne, stellte dann fest, dass die Echinacea in den zwei Pflanzkübeln schon zu wachsen begann, aber die Erde ziemlich trocken war, also dafür auch Wasser, dann die Insektentränke, wobei mir das Gras auffiel, das zwischen den Platten wuchs und schon wieder ganz schön üppig war… am Schluss rumorten wir zu zweit eine Viertelstunde auf der Dachterrasse, morgens vor sieben und noch komplett vor dem ersten Tee. Es wurde höchste Zeit, die Dachterrasse frühlingsfertig zu machen, das Wetter gibt momentan ja schon Terrassen-Aufenthalte her (nur morgens eigentlich noch nicht so). Dann Tee und Zeitung, wo wir von den durchgeknallten Umsturz- und Entführungsplänen von irgendwelchen Querdenker-Reichsbürger-Phantasten lasen. Ich hatte das am Freitag schon so halb über Twitter mitbekommen (in erster Linie Karl Lauterbachs Reaktion auf Twitter „ich weiche keiner Gewalt“, ich hatte gedacht, klar, klingt gut, aber WTF). Dass in den Querdenker-Kreisen eine…

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Besinnliches und Frühlingshaftes, Karfreitag 15.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Suchbild mit Frosch. Frei, Feiertag, Urlaub, NATÜRLICH wachte ich also um kurz nach fünf auf und war glockenwach. Ich dachte ein bisschen darüber nach, ob ich vielleicht einfach gar keine acht, sondern nur sieben Stunden Schlaf brauche und deshalb in Zukunft um elf ins Bett gehen sollte (dagegen spricht allerdings, dass ich in normalen Arbeitswochen schon um halb zehn schrecklich müde werde und morgens überhaupt nicht immer ausgeschlafen bin). Dann begann aber neben mir der Liebste zu rumoren, wir waren beide wach und beschlossen um Viertel vor sechs aufzustehen, kann man im Urlaub ja machen. Hihi, Urlaub. Wir starteten den Tag gemütlich, hatten uns aber trotzdem vorgenommen, nicht völlig zu versumpfen, sondern den Tag sinnvoll zu gestalten, und das – Spoiler – gelang uns auch ganz gut. Ich kümmerte mich erst einmal um die Küche und machte uns ein Müsli, dann ausführliches Frühstück, viel Tee und anschließend Kaffee, ein bisschen lesen (ich hatte mir mein Buch von oben geholt, ein dringender Plan für den Urlaub: Mehr Zeit zum Lesen einplanen). Außerdem setzte ich einen Brotteig an, warm genug für den Hefeteig war es ja. Frosch beim Sonnenbaden. Wir quatschten ausführlich und nahmen uns ein bisschen Zeit für uns, Qualitytime,…

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Endspurt – Gründonnerstag 14.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Komischen Quatsch geträumt und ein bisschen traurig aufgewacht. Im Übrigen durchs Weckerpiepsen aufgewacht, weil ich nämlich komplett müde war, wie auch am Tag vorher schon – vielleicht machen die Allergietabletten doch ein bisschen müde. Oder das Wetter. Oder was weiß ich. Auf jeden Fall war es der letzte Tag vor dem Urlaub und diese Aussicht stimmte mich wieder etwas positiver. Der Liebste machte uns ein Porridge mit Apfelmus, ich schaute um halb neun nach meinen Mails und ließ mir dann Zeit in der Dusche. Ab neun war ich parat für die Arbeit. Mein Arbeitstag stand unter dem Motto, alles soweit wie möglich für die Urlaubspause fertig zu machen (und auch schon für den Montag danach vorzuarbeiten, der ist nämlich schon ziemlich voll mit Terminen). Ich arbeitete also meine Inbox leer, aktualisierte Listen, holte von Kolleg:innen wichtige Informationen ein… Dann noch eine längere Beratung um 10 Uhr (Quizfrage: Wieso melden sich Personen für Kurse und Prüfungen verbindlich an, mit AGB bestätigen und Captcha und allem, um dann festzustellen, dass sie von der Prüfung eigentlich gar nicht so viel wissen, das Prüfungsformat möglicherweise nicht passt und sie mit dem Kurs genau genommen auch nicht so sicher sind? Gnaaargh), was etwas Nachbearbeitung…

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Laserdrucker! Mittwoch 13.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Leider ziemliche Kopfschmerzen beim Aufwachen, außerdem taten mir die Backenzähne wieder weh, als ob ich die ganze Nacht darauf herumgekaut hätte – die Verspannung kam aber vermutlich aus den Schultern und zog sich hoch in Richtung Kopf. Und dann kratzte mir immer noch der Hals, wie schon seit Tagen, und überhaupt wollte ich nach dem Aufstehen am liebsten wieder ins Bett. Die Laune war auch nicht so gut. Gegen das ewige Gekratze nahm ich eine Allergietablette, die so halb half. Dann etwas Tee und ein Blick in die Mails: Ich war als Krankheitsvertretung eingeteilt, aber es war alles okay. Also ab acht für eine Stunde auf die Yogamatte. Dieses Mal ein Kurs mit vielen Vorwärtsstreckungen mit geraden Beinen, was bei mir ja immer ziemlich den Ischias reizt (der seit einiger Zeit zum Glück ruhig ist). Ich wollte keine schlafenden Hunde wecken und war supervorsichtig, und am Ende war ich einmal durchbewegt, die Schultern etwas weniger verspannt und auch das Kopfweh war ein bisschen zurückgegangen.Dann ein schnelles Frühstück (zwei Scheiben Brot mit Erdnussbutter), ich holte mir einen Kaffee und war ab Viertel nach neun am Rechner (während des Yogakurses hatte ich noch zweimal nachgeschaut, ob sich jemand gemeldet hatte, aber…

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