Gepiekst, Mittwoch 9.11.2022

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Sehr schwer aus dem Bett gekommen am Morgen, ich schlief quasi noch beim Weckerlicht wieder ein und hätte beim Tuten locker noch einmal eine Stunde schlafen können. Nur die Tatsache, dass es nach zwei Wochen endlich wieder einen Yogakurs gab und ich vorher noch alles fertigmachen wollte, holte mich aus dem Bett. Direkt nach dem Yogakurs musste ich in den Unterricht, es war also alles sehr knapp, aber ich wollte es trotzdem versuchen. Deshalb Matte schon ausgerollt, alle Kleider auf dem Bett, Toastbrot zum Frühstück, schnelle Dusche, und siehe da: Pünktlich um acht war ich parat. Guter Kurs, natürlich, aber ich war sehr steif, sehr ungelenkig, und der Arm tat einfach total sehr weh. Klar konnte ich die Positionen mitmachen, mehr oder weniger, aber ich merkte so eine deutliche Verschlechterung statt Verbesserung, es war zum Mäusemelken. (Hatte natürlich auch zwei Wochen kein Yoga mehr gemacht, aber trotzdem).Der fliegende Wechsel nach dem Yoga klappte erstaunlich gut: Ich schlüpfte in die bereitliegenden Kleider, startete den Rechner und die Programme und holte mir schnell einen Tee, und um Viertel nach neun war ich pünktlich zum Kursstart online. …und da die Leute erst mit acht Minuten Verspätung eintrudelten, konnte ich dann sogar noch…

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Ganz okay – Dienstag 8.11.2022

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Ganz gute Nacht, in der es endlich warm unter der Decke war – den dicken Winterdecken sei Dank. Ich kam ganz gut aus dem Bett und hoffte auf einen einigermaßen produktiven Tag, vielleicht sogar mit einer Laufrunde oder ähnlichem. Und wir hatten einen relativ entspannten Morgen: Der Liebste blieb im Home Office wie ich auch, wir konnten also etwas langsamer machen. Nach Müsli und Zeitung war ich um Viertel vor neun am Schreibtisch. (Nach einer kurzen Bewunderung, wie hübsch und praktisch der neue Heizungs-Handtuchhalter sich anließ.) Der Vormittag war mit der üblichen Mischung aus administrativen Sachen und Unterrichtsvorbereitung angefüllt, und irgendwie hatte ich mir vorgestellt, dass ich wahnsinnig viel Zeit hätte, aber die drei Stunden schnurrten wie nichts zusammen. Ich bekam zwar schon die dringlichsten Sachen auf der Liste erledigt, aber halt nichts von den „hinteren“ Plätzen. Ein bisschen frustrierend. Aber positiv: Gemeinsame Mittagspause, der Liebste hatte eine Kanne Kaffee gekocht, ich machte die Linsen-Tomatensauce warm und kochte ein paar frische Nudeln, dazu ein bisschen Kreuzworträtsel – das war schon ganz gut. Kleinigkeit beim Arbeiten übrigens: Gegen elf machte es Puff und mein Rechner wurde schwarz, der Strom war weg. Nicht der ominöse Blackout, sondern einfach eine rausgeflogene Sicherung.…

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Alltag, positiv – Montag 7.11.2022

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Ordentliche Kopfschmerzen beim Aufwachen, und das obwohl ich in der Nacht aufgestanden war und eine Kopfschmerztablette genommen hatte. Außerdem hatte ich nachts gefroren, wollte aber keine dritte Decke nehmen, weil ich dann ja unter den zwei Decken hätte hervorkommen müssen, was so bei Tageslicht betrachtet kein sinnvoller Handlungsstrang ist, aber nachts um vier wohl schon. Nun ja. Vor mir ein langer Tag, der Liebste war noch krank, der Kater schnupperte noch nicht einmal am Futter, bevor er in den Garten verschwand, und draußen war es noch nicht richtig hell, so früh war es. Hurra. Also nicht ganz so gute Stimmung beim Aufstehen, aber das war auch egal, ich musste früh aus dem Haus und hatte wenig Zeit zum Gedankenwälzen. Der Liebste kam mit mir ins Bad, um den Kreislauf ein bisschen in Schwung zu kriegen, blieb dann aber daheim, ich ging um acht aus dem Haus.Wieder ein Prüfungstag, für den aber meine Kollegin hauptverantwortlich war, ich arbeitete nur zu und war deshalb relativ entspannt. Zum Frühstück hatte ich mir ein Brot mit Erdnussbutter mitgenommen, das ich neben ein bisschen Prüfungsvorbereitung aß. Dann startete die Kollegin die Prüfung und ich ging an den Schreibtisch bis kurz vor elf und hatte…

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Anstrengend, Sonntag 6.11.2022

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Gute Nacht. Um kurz vor sechs wachte ich auf, stand kurz auf und verschwand im Bad, legte mich dann noch einmal für eine Stunde hin. Zwar konnte ich nicht mehr schlafen, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, dass das Ruhen und langsame, allmähliche Wachwerden mir gut tat.Schließlich also aufstehen, der Kater kam mir aus dem Wohnzimmer entgegen, wo der Liebste auf dem Sofa schlief. Fütterung, ich machte Wasser heiß und versuchte so leise wie möglich Tee zu kochen – zwischendrin schaute ich vorsichtig nach dem Liebsten, der natürlich auch schon wach war und so ähnlich wie ich das Liegenbleiben noch etwas auskostete. Immer noch ordentlicher Schnupfen bei ihm. Ich brachte ihm Tee, startete Spülmaschine und Waschmaschine und ging dann mit meiner Tasse für eine Stunde ins Arbeitszimmer: Endlich, ENDLICH an meinem großen Thema weiterarbeiten, das seit Wochen liegenbleibt, weil meine Arbeitszeit ununterbrochen von Alltags-Orga aufgefressen wird. Nach einer Stunde hatte ich gerade mal ein paar Kommentare und Anmerkungen in ein Dokument eingearbeitet, aber noch keinen einzigen weiteren Satz geschrieben (naja, außer natürlich den Sätzen, die ich aufgrund der Anmerkungen eingefügt hatte, aber halt nichts substantiell Neues). Alles sehr anstrengend, und die Deadline kommt so langsam mit rasenden Schritten auf…

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Schwindeltag, Samstag 5.11.2022

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Ganz gute Nacht, ich schlief so gut wie durch und wachte am nächsten Morgen OHNE Kopfschmerzen auf. Viertel vor sieben, draußen war es schon leicht hell. Vermutlich wäre es noch heller gewesen, wenn es nicht aus schweren, dunklen Wolken geregnet hätte. Es waren den Tag über Regen und nur einstellige Temperaturen angekündigt, wenn auch noch kein Frost, und ich dachte über den Kauf einer etwas wärmeren Jacke nach (da meine alte Winterjacke endgültig das Zeitliche gesegnet hat, habe ich nur einen sehr warmen Wintermantel, der aber nur für Minustemperaturen geht, und eine Übergangsjacke, die bei einstelligen Temperaturen überfordert ist). Der Liebste hatte ja im Wohnzimmer genächtigt und wachte am nächsten Morgen so halb gesund auf. Wir hatten ein paar Punkte für den Samstag eingeplant und verloren deshalb nicht viel Zeit: Katerversorgung, Müsli zum Frühstück, ich setzte einen Brotteig an und startete die Waschmaschine, dann gingen wir duschen und aus dem Haus. Zunächst zur Post, wo ich die Prüfungsunterlagen der letzten zwei Tage wegbrachte, und dann zum Optiker, die im Urlaub bestellten Brillen abholen.Zunächst meine Brille, ausgesprochen schönes Gestell, ich war mit meiner Wahl immer noch sehr zufrieden. Nur die Gläser, naja: Das war schon eine sehr große Umstellung mit…

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