Katzengeschenke und Kochexperimente – Montag 27.12.2021

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Früh aufgewacht, ein bisschen liegen geblieben, um halb sieben entspannt aufgestanden: Alles super, Urlaub. Einziger kleiner Wermutstropfen war, dass ich mir am Samstag mit der Ecke eines Pappkartons am rechten Zeigefinger ins Nagelbett gestupft hatte – eine völlige Kleinigkeit, ich nahm das gar nicht so richtig wahr. Es blutete zwar kurz, aber das war es auch schon. Nur dass es jetzt mittlerweile so richtig doof weh tut und ich den Finger quasi bei jeder Handbewegung spüre (unter anderem beim Tippen!). Was für eine doofe, nervige Miniverletzung. Ein geruhsamer Morgen mit Müsli, viel Tee und einer ausführlichen Zeitung, außerdem etwas YouTube und Buch. Irgendwann am späten Vormittag gingen wir duschen und nahmen uns anschließend das Haus vor: Der Liebste putzte das Erdgeschoss gründlich, es hatte ein bisschen was von Frühjahrsputz, während ich mich um das Obergeschoss kümmerte. Das beschäftigte mich bis in den Nachmittag, nur unterbrochen von einem Mittagessen (Spaghetti mit restlicher Puttanescasoße, anschließend Vanillepudding und Espresso).Nach dem Putzen waren wir beide sehr zufrieden, wollten uns allerdings nicht mehr größer bewegen. Statt einer größeren Spazierrunde gingen wir also nur einmal einkaufen, und zwar ein verspätetes „Weihnachtsgeschenk“ für den Kater. Wir haben für ihn keinen richtigen Korb, da er generell Sofaecken,…

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Schachteltag – Sonntag 26.12.2021

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Nach einer ganz guten Nacht um zwanzig nach sechs aufgewacht, noch etwas vor mich hingedöst und um kurz nach sieben schließlich aufgestanden. Der Kater hatte brav gewartet. In der Nachbarschaft waren wir wie eigentlich immer fast die ersten, nur die Brasilianer von schräg gegenüber waren dieses Mal schon auf. Draußen trübes Nieselwetter. (Nur vier Grad weniger und das alles wäre Schnee…) Aber mit viel Tee (kein komischer Kräutertee mehr…) ging das schon.Ausführlicher Morgen mit Toastbrot und O-Saft, dazu angebratener, scharf gewürzter Naturtofu – wir hatten am Tag davor festgestellt, dass ein Tofu abgelaufen war und verbraucht werden musste. Nicht so ganz unser klassisches Frühstück, aber sehr lecker.Nach dem Frühstück bald unter die Dusche, den Kreislauf ein bisschen aufwecken, und dann verbrachte ich den restlichen Vormittag mit Buch am Esstisch, im Hängesessel oder auf dem Sofa. Es ist einfach super, wenn ich die Konzentration habe, ein paar Stunden am Stück durchzulesen! War sehr entspannend. Zum Mittagessen hatten wir die restliche Pastete mit etwas Salsa Verde, allerdings keine Ofenkartoffeln mehr, wir machten also als Beilage einen Rotkrautsalat. Der war sehr lecker, die Pastete wie am Vortag auch okay, aber nicht überragend. Aber ging schon. Ein Espresso danach, und dazu – statt…

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Erster Weihnachtstag, Samstag 25.12.2021

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Nachdem ich um zehn nach neun todmüde ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen war, hatte ich eigentlich erwartet, morgens wieder sehr früh aufzuwachen, aber dem war nicht so: Nach zwei langen und intensiven Traumphasen (beide von der Arbeit, typisch für den Urlaubsanfang) wachte ich schließlich um Viertel vor sieben auf. Ordentlicher Muskelkater, nach nur ein bisschen Friedhof, Spaziergang und Yoga, puh. Davon abgesehen war die Laune recht ausgeglichen. Etwas Tee, etwas Zeitunglesen (noch vom Freitag), ich schrieb ein paar E-Mails und las ein wenig im Internet (übrigens habe ich mich am Freitag für eine Twitterpause bis ins kommende Jahr entschieden, ein bisschen Digital Detox und so, zumindest teilweise). Der Liebste machte uns ein Porridge zum Frühstück. Tja, und dann marschierte ich nach oben, holte mir ein neues Buch und lag die nächsten Stunden lesend auf dem Sofa. Ich weiß nicht, wann ich das das letzte Mal in solcher Ausführlichkeit gemacht habe. Dazu viel Tee, um halb elf die restlichen Lebkuchen… Zwischendrin stand ich mal auf, hängte ein paar Weihnachtsanhänger ins Fenster und stellte die Weihnachtskarten ein bisschen dekorativ zurecht. Das war es quasi an Ereignissen. Gegen eins machte der Liebste die zweite Portion Linsen warm und kochte frische Spätzle…

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Heiligabend – Freitag 24.12.2021

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Um zwanzig vor sechs aufgewacht: Ich sinnierte noch etwas darüber nach, wie unangenehm ich es am Winter fand, aufzuwachen und mich eigentlich wach zu fühlen, aber keinen Indikator dafür zu bekommen, ob es schon „Morgen“ und Zeit zum Aufstehen war: Sehr dunkel, sehr kalt, und die Bundesstraße kann man bei geschlossenem Fenster auch nicht hören (nicht dass ich das vermissen würde). Noch nicht einmal der Lichtwecker würde in diesem Fall etwas bringen, denn: erster Urlaubstag, also kein Wecker. Ich stand trotzdem auf und fütterte erst einmal den Kater, der Futter eine halbe Stunde früher voll ok fand. Draußen war natürlich noch alles dunkel, erst eine Viertelstunde später folgte die Nachbarin schräg gegenüber, die auch immer sehr früh aufsteht. Die Schulen sind endlich in den Ferien, seit heute haben alle quasi (die können) Urlaub, es fühlt sich sehr nach Sonntag an. Und im Kopf die kleine Stimme: Heute ist Weihnachten, Weihnachten, Weihnachten… (die hat irgendwann so mit 2 Jahren angefangen und wacht jedes Jahr wieder auf.) Zum Frühstück toasteten wir das Brot, dazu viel Tee. Ich hatte meine letzten Adventskalender-Teebeutel. Die werde ich aber eher nicht mehr kaufen: Jeden Morgen so komische Sorten wie „Früchte-Apfel-Zauber“ und „Fenchel-Anis-Kümmel“ zum Frühstück, das…

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Arbeitsjahr: abgehakt – Donnerstag 23.12.2021

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Irgendwann aufgewacht, noch ein bisschen liegengeblieben, dann „früh“ aufgestanden und festgestellt, dass es 50 Sekunden vor dem Weckerklingeln war. Da wir ja gestern die Weihnachtskarte für unseren Biokisten-Lieferanten vergessen hatten, machten wir gleich als erste Aktion (nach dem Küchenaufräum) die Karten für die Zeitungszustellerin und den Briefträger fertig. Die Zeitung kommt an Heiligabend noch einmal, aber die Post kommt nicht jeden Tag, deshalb wollten wir die Karte einen Tag früher für den Briefträger rauslegen, einfach um die Chance zu erhöhen, dass er sie auch bekommt.…dieses Karten-Gedöns für Briefträger und so weiter habe ich vor gut 10 Jahren initiiert, früher – aber da war ich auch Single und jung und unverwurzelt und so – wäre mir das nicht eingefallen. Es war gar nicht so einfach festzulegen, was üblich ist und wie viel und für wen. Während meiner Studienzeit habe ich einige Jahre bei der Post gearbeitet und tatsächlich davon ein Jahr auch in der Weihnachtszeit, deshalb hatte ich eine grobe Idee, was Leute so geben (das war allerdings auf dem Dorf, neben Geld und Schokolade waren da in erster Linie Tonnen an selbst gebackenen Plätzchen üblich). Auf jeden Fall finde ich das gar nicht so einfach und habe auch keine…

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