Alle sind betriebsam: Freund:innen, Kolleg:innen, CWA und ich – Dienstag 7.12.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Da der Liebste einen sehr frühen Termin hatte, hatten wir den Wecker schon auf sechs Uhr gestellt und ich war von der Aufsicht auf ein frühes Weckerklingeln nicht so begeistert gewesen. Das stellte sich aber als egal heraus, da ich sowieso ab kurz nach fünf wach lag. Immerhin konnte ich dadurch gleich aufstehen und mich um Tee und Kater kümmern. Draußen strömender Regen. Der Liebste packte sich wasserdicht ein und ging um zehn vor sieben aus dem Haus, ich ließ mir etwas mehr Zeit mit Dusche, Zeitung, Tee und Frühstück (Erdnussbutterbrot) und war ab neun am Schreibtisch. Für den Vormittag war ich als Springer eingeteilt gewesen, da aber glücklicherweise niemand von den Kolleg:innen krank war, hatte ich einen ruhigen Morgen, den ich – neben den üblichen E-Mails und organisatorischem Gedöns – mit Unterrichtsvorbereitung verbrachte. Das übliche Gedöns ist immer ein Zeitfresser, deshalb war ich erst um halb eins durch und machte Mittagspause: zweite Hälfte Linseneintopf. Den Kaffee schenkte ich mir (Schokolade sowieso, wir hatten in den letzten Tagen so viel Schokolade, mir wird das irgendwann zu viel).Kleiner Schreck in der Mittagspause: Als ich den dm vom Vorabend in das Kontakttagebuch der CWA eintragen wollte, zeigte sie mir an, dass…

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Nikolaus-Alltag, Montag 6.12.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz okay geschlafen. Sogar die Achillessehne beruhigt sich in Minischritten, obwohl ich abends vergessen hatte, sie zu bandagieren (am Vorabend hatte ich – bzw. der Liebste – die Achillessehne mit Voltaren eingecremt und mit einer Bandage für die Nacht fixiert, wahrscheinlich eher für den Placeboeffekt). Auf jeden Fall wartete eine volle Woche, zuerst allerdings: Nikolaus. Wobei ich auf Nikolaus-Schokolade am Morgen noch keine Lust hatte, aber wir schauten die beiden Nikolausis ein bisschen an und freuten uns. So ein richtiger, spießiger, Alufolien-umwickelter Schokonikolaus in vegan, unglaublich. (Nur der Preis war fragwürdig.) Die Sonnenbrillen sind schon sehr albern. Der Liebste machte ein Müsli zum Frühstück, dann gingen wir duschen und um Viertel nach acht gemeinsam aus dem Haus. Ich wollte ein bisschen Bewegung und begleitete ihn deshalb zur Bushaltestelle in der Innenstadt (eine Viertelstunde Fußweg). Ordentlich kalt, ein paar wenige fallende Schneeflocken. Auf dem Rückweg ging ich noch beim Lieblingsbäcker im Viertel vorbei und holte ein Brot, ab neun war ich daheim und startete Rechner und Arbeit. Der Arbeitstag war relativ ruhig und unspektakulär, ich hatte ein paar Sachen administrativ zu erledigen, viele Terminvereinbarungen für Beratungen, einige Aufräumarbeiten. Überraschenderweise ging um kurz vor elf schon die Haustür auf und der…

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Dezemberentspannung am zweiten Advent, Sonntag 5.12.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gegen vier Uhr aufgewacht und nur blöde Gedanken gehabt, super. Um halb sieben stand ich schließlich auf und schaute mir ein wenig den schwarzen Garten an. Der Liebste war auch schon aufgestanden und beschäftigte sich mit der Buchhaltung für die Steuererklärung des Fördervereins des Sportvereins (was genau so spannend ist, wie es klingt, immer ein echter Stimmungsgarant), der Kater immerhin war zufrieden, kam mit feuchtem Fell aus dem Garten und futterte die halbe Schüssel leer. Ich beschäftigte mich ein bisschen mit Schreiben und machte uns gegen neun ein üppiges Englisches Frühstück. Dann etwas Lesen, Duschen, Lage-Podcast zu Ende hören und irgendwann war der Liebste auch mit der Buchhaltung zwar noch nicht ganz fertig, aber doch so weit vorangekommen, dass er sie für den Tag abhaken konnte. Den restlichen Vormittag verbrachten wir auf dem Sofa, ich beim Lesen und auf Twitter.Apropos Lesen: Vor ein paar Tagen hatte ich richtig schlechte Laune vormittags, aus verschiedenen Gründen, aber als ich so darüber nachdachte, wurde mir klar, dass ich mich unter anderem über etwas auf einem Blog geärgert hatte - genauer gesagt hatte die Blogschreiberin eine andere Blogschreiberin beschuldigt, sich rücksichtslos verhalten zu haben, und berichtete dann zwei Absätze weiter von ihrem eigenen…

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Donuts und Testgedöns, Samstag 4.12.2021

Ziemliche Achillessehnenschmerzen beim Aufstehen, ich scheine es im Yoga etwas übertrieben zu haben. Doofe Dauerbaustelle. Davon abgesehen freute ich mich aufs Wochenende, auch wenn ich beim Blick in die Zeitung feststellte, dass ein vielleicht geplanter Restaurantbesuch schwieriger geworden ist: Der Liebste ist schon geboostert, aber ich noch nicht, und da ab sofort 2G+ für Restaurants und Cafés für doppelt Geimpfte gilt, werde ich mich testen lassen müssen. Was grundsätzlich kein Problem wäre, gäbe es da nicht die langen Schlangen vor den Teststationen, und ob ich für ein einfaches Mittagessen eine Dreiviertelstunde anstehen möchte… Nun ja. Zum Frühstück ein schnelles Porridge, dann eine schnelle Dusche: Es war Besuch für halb elf angekündigt und wir wollten vorher auf jeden Fall fertig sein. Der ältere Verwandte übrigens, der um halb elf kommen sollte, hatte uns im September eine CD mit Bildern gegeben mit der Bitte, sie für ihn auf einen Stick zu ziehen. Seit September lag die CD also in meinem Arbeitszimmer und wartete auf Bearbeitung, und wann wurde der Stick dann schließlich bespielt? Ganz genau, der Liebste setzte sich um Viertel vor zehn an den Laptop. Zuerst einmal mussten wir einen Stick bei uns finden, der klein genug war, dass es…

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Hoch die Hände – Freitag 3.12.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eigentlich ganz gut geschlafen, trotzdem etwas mäh beim Aufwachen, aber die Aussicht aufs Wochenende hob meine Stimmung (wenn auch ein eher anstrengender Termin bevorsteht). Davor warteten allerdings noch einige Meetings und eine lange Erlediliste. Aufgrund eines frühen Starts hatte ich auch nicht viel Zeit am Morgen, nur eine schnelle Tasse Tee und etwas Schreiben, das Frühstück verschob ich nach hinten. Außerdem war ich mit Katzendrama beschäftigt: Als ich den Kater auf den Balkon ließ, hatte ich leider übersehen, dass die tiger-weiße Nachbarskatze auf dem Schuppendach am Balkon stand. Sie machte sich sofort maulend bemerkbar, der Kater bekam einen riesigen Buckel und verdoppelte sein Schwanzvolumen, und die nächsten zehn Minuten wurde gegenseitig anmiaut und gedroht. Die Nachbarskatze schaffte es dabei, allerniedlichste Geräusche zu produzieren, die an ein plapperndes Kleinkind erinnerten und dem Liebsten und mir Lachtränen in die Augen trieben (ein bisschen fies, wenn man überlegt, dass Kater und Nachbarskatze es überhaupt gar nicht lustig fanden). Irgendwann blinzelte ich die Katze an und lotste den Kater ins Esszimmer zurück, damit sie sich beruhigen konnten (und wir die Balkontür wieder zumachen konnten, es war richtig, richtig kalt draußen). Ab acht war ich am Schreibtisch und hatte gleich ein erstes Meeting bis…

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