Prüfung, Yoga, Bier und Sex – Freitag 26.11.2021

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Total schlechte Nacht, die Nacht von der Sorte, für die man die Redewendung „sie tat kein Auge zu“ erfunden hat – aus verschiedenen Gründen. Und vor mir lag yet another richtig langer Tag, super. Die Stimmung war dementsprechend nicht so toll. Immerhin wurde ich nach etwas Tee ein bisschen wacher und ging nach einer Dusche um zehn vor acht einigermaßen fit und ok gelaunt aus dem Haus, mit kleinem Stopp beim Viertelbäcker für Laugencroissant und Körnerbrötchen als Frühstück. (Übrigens bei leichtem Schneefall - der erste Schnee dieses Winters. Blieb aber nicht liegen.) Die letzte Prüfung dieser Prüfungswoche, für diese war aber meine Kollegin hauptverantwortlich, ich war nur als Backup für den Ablauf da. Ich begrüßte also die Teilnehmenden (unter anderem war ein Unterrichtsmensch von mir dabei, was mich immer ein bisschen mehr involviert sein lässt) und zog mich dann ins Büro zurück. Dort sah ich als erstes, dass ein Einzelunterricht für den Morgen abgesagt hatte, dadurch hatte ich etwas mehr Luft.Den Vormittag über also Mails, Orga, Prüfungsbackup, Unterlagen richten und so weiter, und außerdem hatten wir eine Teams-Schulung. Wir arbeiten in der Firma seit ein paar Wochen mit Teams und möchten es dann jetzt so langsam verbindlich für alle…

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Flatten the curve reloaded, Donnerstag 25.11.2021

Bei MaiThinkX wurde vor ein paar Folgen die Zeitumstellung behandelt und die Frage, was „besser“ ist, Sommerzeit oder Winterzeit oder alles so lassen, wie es ist, oder…? Ich bin ja ein großer Fan der Zeitumstellung und musste daran denken, als ich bei eiskaltem, dunklem Wetter um Viertel nach sechs aufstand und auf einen langen Tag blickte. Hätten wir die Zeit nicht umgestellt (also Sommerzeit gelassen), würde es erst um neun Uhr (neun Uhr!) hell werden. Oder umgekehrt im Sommer schon gegen vier (bei dauerhafter Winterzeit), beides doof. Wie auch immer, trotz Zeitumstellung war es dunkel, ich war müde und mir graute ein wenig vor dem langen Tag. Leider morgens auch wenig Zeit, der Liebste machte uns ein (sehr leckeres) Porridge, dann mussten wir uns schon fertig machen. Mit einem echten Gespür für schlechtes Timing kam in diesem Moment die Nachbarskatze auf den Balkon und lieferte sich mit unserem Kater ein Katzenblick-und-fauchduell. So richtig unterstützen konnten wir ihn dabei nicht: Ich kniete ein bisschen neben ihn und blinzelte abwechselnd in beide Richtungen, er verzog sich irgendwann auf die Fensterbank und wir gingen aus dem Haus. (Abends beim Heimkommen war er noch heil, sie scheinen sich also arrangiert zu haben.) Nächste…

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Digitale Herausforderungen, Mittwoch 24.11.2021

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Als ich am Morgen aufwachte, zeigte die Temperatur am Wecker 17,7° C. Siebzehn Komma sieben!!! Okay, die Temperatur am Thermostat dann 19,1°, der Wecker ist nicht so ganz akkurat mit der Temperaturanzeige (er kann halt Uhrzeit), aber trotzdem sehr kalt, draußen vor allem. Ich packte mich mit einem Rollkragenpulli ein und ging zusammen mit dem Liebsten im Wintermantel aus dem Haus, das Frühstück (Erdnussbutterbrot) nahm ich mit. Um halb neun war ich bei der Arbeit, wieder ein Prüfungstag. Es war größtenteils alles vorbereitet, trotzdem gab es noch ein paar Sachen zu machen, Mails abzurufen, Namensschilder zu verteilen… Dann Einlasskontrolle bei den Prüfungsteilnehmenden (und Impfnachweiskontrolle mit der CovPassCheck-App, alle waren geimpft, yay), letzte Informationen und schließlich starteten wir die Prüfung. Ich war mindestens so nervös wie die Prüfungsteilnehmenden, denn die Prüfung war computerbasiert, und bei den letzten Versuchen hatte es immer technische Schwierigkeiten gegeben. Aber, klopf auf Holz, dieses Mal ging alles glatt – vermutlich, es könnte immer noch sein, dass wir in zwei Wochen vom Prüfungsanbieter mitgeteilt bekommen, dass irgendwelche Daten fehlen oder der Upload abgebrochen wurde oder keine Ahnung. (Aber think positive, es wird schon alles geklappt haben.)Also ein erfolgreicher Tag, und da ich mich in der Aufsicht…

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UPS-Theater, Dienstag 23.11.2021

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Fünf Minuten vor dem Wecker ausgeschlafen aufgewacht, das hieß in diesem Fall: 6:25 Uhr, wir hatten den Wecker etwas später gestellt. Diese gewonnene Viertelstunde machte einen richtigen Unterschied, ich fühlte mich regelrecht erholt, als ich aufstand. Außerdem keinen frühen Termin, also ließen wir uns etwas Zeit am Morgen mit Zeitung und Frühstück (Müsli). Um Viertel vor neun ging der Liebste schließlich zur Arbeit und ich an den Schreibtisch. (Nicht ohne vorher in der Küche mein Handy auf den Boden zu werfen, ich hoffe, es hat sich beim Sturz nichts kaputt gemacht.) Als erstes bezahlte ich eine Rechnung, die ich einen Monat lang jeden Tag im Posteingang gesehen hatte und deren Zahlung ich trotzdem erst hinkriegte, als die erste Mahnung kam. Kein böser Wille, keine Verpeiltheit, einfach zu viele andere Sachen parallel, und irgendwie war sie mir immer gerade dann aufgefallen, wenn es gerade überhaupt nicht ging mit Überweisen. Ich weiß nicht, warum das immer so ist.Dann ein paar Mails, ein längeres Telefonat mit einer Hochschulkoordinatorin (nur so halb sinnvoll, weil ich zu einigen Problemen gar nicht viel sagen konnte, da ich nicht an der problemlösenden Stelle sitze – es war eher so eine Art Telefonseelsorge), ein paar organisatorische Sachen…

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Gesunde Zähne und Mathe-Unterricht, Montag 22.11.2021

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Strömender Regen draußen, als ich kurz vor dem Wecker mit doofen Rückenschmerzen aufwachte, und wenig Zeit: Ich hatte einen frühen Zahnarzttermin und der Regen bedeutete, dass ich nicht das Fahrrad nehmen würde (das wäre mir aber vermutlich sowieso zu kalt gewesen). Also nicht viel Zeit am Morgen, nur ein schneller Tee, der Liebste machte uns ein Müsli. Dann duschen und besonders gründlich die Zähne putzen, und um acht ging ich aus dem Haus – im Wintermantel, was eine gute Idee war, es war richtig unangenehm feuchtkalt. Beim Zahnarzt musste ich eine halbe Stunde warten (vor mir war wohl ein Patient mit einer größeren Behandlungs-Baustelle, ich hörte mit, wie der Zahnarzt gleich zwei Folgetermine mit längerer Behandlungszeit absprach), auf dem Behandlungsstuhl war ich dann nur recht kurz. Davon die ersten drei Minuten, weil der Zahnarzt irgendein Gerät erst einmal neu einrichten und reparieren musste („das ist ja die reinste Wurzelbehandlung hier“). Wie immer bei meinem Zahnarzt ließ er sich Zeit und smalltalkte ausführlich über Online-Unterricht in Pandemiezeiten (halbstündige Verspätung hin oder her, ich hatte nichts dagegen), dann schaute er einmal den Mund durch (alles in Ordnung), die Assistentin kratzte ein bisschen Zahnstein ab und ich war fertig und konnte wieder…

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